Modemuseum in Schloss Ludwigsburg


 

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Untere Ebene: 18. Jahrhundert

  Thematische Abteilungen
Entwicklung der Materialien und Dekore
Obere Ebene: 19. und 20. Jahrhundert
Damen- und Herrenkleidung im 19. Jahrhundert
Damenmode der 1920er bis 1969er Jahre
"formgebende Unterkonstruktionen"
"Kampf um die Hose"
Kinderkleidung
Epilog

 

Die chronologisch-entwicklungsgeschichtliche Darstellung findet in thematischen Abteilungen ihre Ergänzung. So sind die einzelnen Bestandteile der "Robe à la française" Thema einer "Drunter und Drüber" benannten Ausstellungseinheit. Der Sammlungsbestand an eleganten, reich dekorierten Hausmänteln des 18. Jahrhunderts ermöglichte es, dieser kostüm- und kulturgeschichtlich interessanten Form der Herrengarderobe eine eigene Sequenz zu widmen. Unter der Überschrift "Der Höfling zu Hause" werden fünf dieser Hausgewänder gezeigt. Auch die für das Gesamtbild der Herrenkleidung jener Epoche so wichtigen Westen und Knöpfe - dekorative Zeugnisse männlicher Modelust - sind repräsentativ vertreten.

Wie stark die Kleidung des 18. Jahrhunderts noch Ausdruck der Ständegesellschaft war, wird unter anderem mit Spitze, Schuhschnallen, Degen und Stock veranschaulicht, oder auch mit der gepuderten Perücke, die im Zusammenhang des Themas "Sauberkeit und Status - Weiße Wäsche, weißer Puder" ausgestellt ist. Mit Wäsche, einer Flohfalle und dem vom Puder der Zopfperücke verunreinigten Herrenrock ist der Bereich der Körperkultur angesprochen.

Öffnungszeiten: täglich 10 - 17 Uhr
Führungsvermittlung: 07141 - 18-2004


© Text: Württembergisches Landesmuseum Stuttgart

   
   
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