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Mark Twain, Der Altan des Heidelberger Schlosses bei NachtSchloss Mannheim - Nachrichten

13.11.23 - Auf den Spuren Mozarts in der einstigen Residenzstadt Mannheim

Insgesamt 176 Tage lebte, arbeitete, feierte und liebte Wolfgang Amadeus Mozart in Mannheim: Das musikalische Genie spielte bereits als Siebenjähriger für Kurfürst Carl Theodor – und kehrte seitdem immer wieder in die Residenzstadt und das Barockschloss Mannheim zurück. Hier schloss er lebenslange Freundschaften zu den Hofmusikern und fand Verständnis für sein musikalisches Talent. In einem Brief an seinen Vater erzählte er von der Residenzstadt, in der die Musik am kurfürstlichen Hof noch heute weiterlebt.

3.11.23 - Ein Jagdorden erinnert an einen Heiligen: der kurpfälzische Hubertusorden

Jedes Jahr am 3. November wird der Hubertustag gefeiert. Der Schutzpatron der Jägerinnen und Jäger zählt zu den bekanntesten Heiligen. Für die Kurfürsten von der Pfalz hatte der heilige Hubertus eine besondere Bedeutung – denn Kurfürst Carl Philipp und seine Nachfolger waren die Großmeister des altehrwürdigen Hubertusordens. Jedes Jahr versammelten sich die Mitglieder dieses Haus- und Familienordens im prächtigen Rittersaal im Barockschloss Mannheim.

26.9.23 - Zeitreise ins 18. Jahrhundert: Glockenspiel im Barockschloss erklingt wieder

20.4.23 - Glockenspiel der kurfürstlichen Standuhr in Schloss Mannheim erklingt wieder

12.1.23 - Kurfürstliches Glockenspiel zum 240. Todestag von Johann Jacob Möllinger

Das eindrucksvolle Glockenspiel der kurfürstlichen Uhren blieb seit der letzten Wartung stumm – doch schon bald wird es wieder zu hören sein. Anlässlich des 240. Todestag des Hofuhrmachers Johann Jacob Möllinger wartet Christian Schnurbus, Uhrmachermeister und Restaurator, das diffizile Uhrwerk. Ab dem 15. Januar erklingt sechs Tage lang um 12.00 Uhr die Bodenstanduhr aus dem Besitz von Kurfürst Carl Theodor mit der Tanzmelodie einer „Gavotte“.

14.10.22
Neue Outdoor-Ausstellung: „Der Schlossgarten Mannheim“ mit Fotografien von Robert Ettlinger

Seit dem 13. Oktober 2022 zeigt die Outdoor-Ausstellung „Der Schlossgarten Mannheim“, die gemeinsam mit dem Fotografen Robert Ettlinger umgesetzt wurde, zeitgenössische Fotografien gemeinsam mit historischen Ansichten – und macht so die Geschichte des Schlossgartens erlebbar.

15.6.21
Neues Besuchsangebot in 3D: das Schlafzimmer des Kurfürsten Carl Philipp

Einer der prächtigsten Räume des Barockschlosses Mannheim wird wieder sichtbar und erlebbar dank 3D-Technik: das Paradeschlafzimmer von Kurfürst Carl Philipp. Möglich wird das durch eine eindrucksvolle virtuelle Rekonstruktion, die die Staatlichen Schlösser und Gärten Baden-Württemberg als Leuchtturmprojekt im Rahmen der Digitalisierungsinitiative des Landes Baden-Württemberg umgesetzt haben.
Siehe auch "Originaler Deckenstuck ..."

o.D.
3. August 1785: „… ein noch nie erlebtes Gewitter bei furchtbarem Sturm und Hagel“

Der Klimawandel und seine akuten Folgen beherrschen die Medien. Dass die Gewalt der Natur eine Bedrohung für die Menschen und ihre Werke sein kann – das war wahrscheinlich früher sehr viel präsenter im Bewusstsein. Da konnte auch ein so mächtiges Bauwerk wie das Barockschloss Mannheim betroffen sein. Am 3. August 1785 zerstörte „ein noch nie erlebtes Gewitter bei furchtbarem Sturm und Hagel“ viele Fenster der Südseite der kurpfälzischen Residenz.

6.3.21
Anna Maria Luisa de‘ Medici, die letzte Repräsentantin der Medici

Anna Maria Luisa de‘ Medici war das letzte Familienmitglied der Medici, eine der mächtigsten Familien Europas. Ihre Ehe mit Kurfürst Johann Wilhelm von der Pfalz konnte den Abstieg ihrer Familie nicht verhindern – dennoch hinterließ sie der Nachwelt ein bedeutendes Erbe. Zum Internationalen Tag der Frauen am 8. März erinnern die Staatlichen Schlösser und Gärten Baden-Württemberg an die Kurfürstin Anna Maria Luisa de‘ Medici. Ihr Porträt aus dem Jahr 1726, gemalt von Hofmaler Anton Schoonjans, wird als Dauerleihgabe der Bayerischen Staatsgemäldesammlungen im neu eingerichteten Hofmusikraum von Schloss Mannheim zu sehen sein.

22.2.21
Vier Gemälde der Kurpfälzer Galerie kehren als Dauerleihgabe nach Mannheim zurück

Zur Zeit ist Schloss Mannheim wegen der Corona-Pandemie für Besucher nicht zugänglich – doch hinter den Kulissen geht die Arbeit der Staatlichen Schlösser und Gärten zur Einrichtung des neuen Hofmusikraums weiter. Gestern wurden vier Gemälde der berühmten Kurpfälzer Galerie gehängt – die Dauerleihgaben der Bayerischen Staatsgemäldesammlungen bilden einen bedeutenden Teil des Konzeptes zur Präsentation der Hofkultur in der ehemaligen kurpfälzischen Residenz.

24.9.20
Spektakulärer Fund präsentiert: Originaler Stuck des Barockschlosses

Im Rahmen der Digitalisierungsinitiative des Landes Baden-Württemberg setzen die Staatlichen Schlösser und Gärten als Leuchtturmprojekt die virtuelle Rekonstruktion eines der prächtigsten Räume des Barockschlosses um: des Schlafzimmers von Kurfürst Carl Philipp. Bei den Arbeiten für dieses Projekt wurden im Keller des Schlosses über 150 Stuckfragmente untersucht, die bislang als Abgüsse galten. Sensationelles Ergebnis der Untersuchung: Es handelt sich um Originale, die sich diesem und anderen Räumen der ehemaligen Residenz zuordnen lassen.

3.3.20
Neue Exponate im Museum: Drucke aus der Kurfürstlichen Hofbibliothek Carl Theodors

Neue Exponate erhielten ihren Platz in der Ausstellung „Kunst und Kultur am Mannheimer Hof“: wertvolle Druckwerke des 18. Jahrhunderts aus der berühmten Hofbibliothek des Kurfürsten Carl Theodor.

6.3.20
Ritual am Gründonnerstag: kurfürstliche Fußwaschung im Rittersaal

Die Fußwaschung: eine rituelle Handlung, die im Orient die Gastfreundschaft symbolisiert – in der katholischen Kirche gehört sie zur Liturgie des Gründonnerstags. Aber auch die pfälzischen Kurfürsten zelebrierten diesen Brauch in der Passionszeit, als symbolträchtiges Bekenntnis zum Katholizismus im Zeitalter der Gegenreformation. Das Ritual, bereits seit dem 16. Jahrhundert fester Bestandteil des Habsburger Hofzeremoniells, wurde auch von Kurfürst Carl Theodor jährlich am Gründonnerstag an seinem Hof in Mannheim praktiziert, und zwar öffentlich: als Zeichen der Kaiserwürdigkeit der Wittelsbacher und der Verbundenheit mit dem Kaiserhaus.

18.11.20
Jean Clemens Froimon Architekt der neuen Mannheimer Residenz

Jean Clemens Froimon war der Architekt, der die ersten Bauplanungen umsetzte, war: Am 18. November 1720, wurde er von Kurfürst Carl Philipp als Baumeister berufen. In sechsjähriger Tätigkeit gestaltete er die Fassaden und die Dächer. Nach zermürbenden Streitigkeiten mit dem Bauherrn wurde Froimon im April 1726 von Guillaume d’Hauberat als Architekt abgelöst. Mit ihm begann die zweite Bauphase des Schlosses, die fünf Jahre später endete: 1731 bezog der Kurfürst den Hauptbau seiner neuen Residenz. Vollständig fertig gestellt war die Anlage erst 1760.

12.2.19
Hohe Reinheit: Untersuchungen zum badischen Hofsilber sind abgeschlossen

Das große badische Hofsilber gehört zu den ganz besonderen Schätzen im Schlossmuseum von Barockschloss Mannheim. Das kostbare Service, hergestellt zwischen 1823 und 1838 in Paris, Karlsruhe und Pforzheim, wird deshalb von den Restauratoren der Staatlichen Schlösser und Gärten Baden-Württemberg besonders genau beobachtet. Weil das Silber oxidiert und dadurch schwarz verfärbt war, wurden sämtliche Stücke 2013 aufwendig gereinigt. Allerdings: Die Oberflächen verfärbten sich wesentlich schneller als vermutet wieder. Um dieser rätselhaften Reaktion auf die Spur zu kommen, ließen die Staatlichen Schlösser und Gärten Baden-Württemberg Material und umgebende Raumluft untersuchen.

5.12.18
Kostbarer Neuzugang im Schloss: Porzellantisch des Kurfürsten

Ein Porzellantisch aus der Manufaktur Frankenthal gehört jetzt zu den Stücken, die in Schloss Mannheim zu sehen sind. „Dieses neuen Stück vereint kurpfälzische Provenienz und Mannheimer Identität in vielfältiger Weise – und es erhöht durch seine Einzigartigkeit und Qualität den Glanz der Sammlungen von Schloss Mannheim“, erklärte Michael Hörrmann, der Geschäftsführer der Staatlichen Schlösser und Gärten Baden-Württemberg.

24.1.17
Barocke Winterfreuden in Schloss Mannheim

Schnee und Eis – am Hof des Kurfürsten im 18. Jahrhundert konnte das der Anlass für eine Fahrt mit einem prächtigen Schlitten sein, reich geschnitzt und von geschmückten Pferden gezogen. Eine kostbare Porzellangruppe im Mannheimer Schloss zeigt eine solche Schlittenfahrt der Hofgesellschaft – zugleich ein Meisterwerk der Skulptur des 18. Jahrhunderts und ein Zeugnis einer höfischen Festlaune.

19.5.16
Drei Neuzugänge in Schloss Mannheim

Musikinstrumente aus der Glanzzeit der kurfürstlichen Hofkapelle, ein seltenes Kinderporträt des Kurfürsten Carl Theodor im Alter von gerade acht Jahren und ein eindrucksvolles Ehrengeschenk für das badische Großherzogspaar aus dem Jahr 1900: In Schloss Mannheim können die Staatlichen Schlösser und Gärten Baden-Württemberg die Präsentation der badischen Geschichte und Kultur im großen Barockschloss jetzt um drei Neuzugänge erweitern.

24.10.14
Kostbare Standuhr bereichert den Coursaal

Der Zufall half, dass eine große barocke Standuhr, die aus dem Mannheimer Schloss stammen soll, ihren Weg dorthin zurück findet. Die Uhr aus Privatbesitz offenbarte bei der genaueren Untersuchung ihre kostbare Verarbeitung – verlässliches Zeichen, dass die Uhr tatsächlich aus einem höfischen Umfeld stammt. Nach der aufwendigen Restaurierung durch die Fachleute der Staatlichen Schlösser und Gärten Baden-Württemberg ist sie nun im Coursaal in der Beletage zu sehen.

Schloss Mannheim

Aktuelle Informationen über die Öffnung des Schlosses finden sie in unserer jeweils aktuellsten Nachricht aus Heidelberg. Der Schlossgarten ist frei zugänglich.

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