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Ansicht der Konventsgebäude von der Stadt her

Über der gleichnamigen Stadt erhebt sich eindrucksvoll das ehemalige Benediktinerkloster mit der breit gelagerten Fassade des KOnventsgebäudes. Die weitläufige Anlage wird heute von der Landesakademie für die musizierende Jugend in Baden-Württemberg genutzt. Die Gebäude zeugen mit ihrer prächtigen Ausstattung noch heute vom kulturellen Rang und der geistigen Bedeutung der Reichsabtei.

Höhepunkte sind die Deckenfresken im Mittelschiff der Kirche, von Johann Georg Bergmüller 1727 - 1729 gemalt, die Prälatur mit der mächtigen Kassettendecke im Audienzsaal, aber auch die zwei großen Treppenhäuser sowie Kapitelsaal, Armarium und Bibliothek, die von Johann Joseph Anton Huber Ende des 18. Jahrhunderts mit Deckenfresken ausgestattet wurden. Außergewöhnlich auch die Sternwarte, die Abt Romuald Weltin 1788 im südlichen Eckturm des Konventgebäudes einrichtete. Sie wurde in den 1980er Jahren rekonstruiert.

Bild: Landesmedienzentrum BW (Hans Steinhorst) # LMZ008159

Modell der Klosteranlage im Klostermuseum

Das Modell der Klosteranlage im Klostermuseum zeigt links die Klosterkirche, dahinter die barocken Flügel des 18. Jahrhunderts (heute Landesakademie), in der Bildmitte die Konventflügel des 17. Jahrhunderts mit dem Klostermuseum

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