Schwarzwaldmühlen


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Schwarzwälder Bauernmühlen: Öhlerhofmühle (Schildwende, Titisee-Neustadt)
 
Transmission

Die gewonnene Bewegungs- (Rotations-)energie war naturgemäß an den Entstehungsort, die Wassermühle im Talgrund gebunden. Im 19. Jahrhundert begann man, diese Energie über Transmissionsriemen und Seilzüge auch zu den entfernt gelegenen Höfen zu transportieren.

Das Bild zeigt den Beginn einer Transmissionsanlage an der Oehlerhofmühle in der Schildwende. Das obere Rad war Ausgangspunkt eines Seilzuges bis zum ca. 100 m. entfernten Oehlerhof. Dort wurden Dreschmaschinen und andere Geräte mit der Rotationsenergie betrieben.

Heute treibt die Transmission zu besonderen Tagen eine Maschine an, die Strohseile dreht.

Die Strohseildrehmaschine wird über die Transmission angetrieben und flicht ca. 1 m lange Strohseile, die für alle Arten kurzzeitiger Bindungen verwendet wurden. Die Maschine wird heute noch zu besonderen Gelegenheiten, wie z.B. dem Deutschen Mühlentag, vorgeführt.

   

 

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