Schwarzwaldmühlen


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Schwarzwälder Bauernmühlen: Jockelehofmühle
 

Die Jockelehofmühle bei Hinterzarten und ist eine Kombination von Getreide- und Sägemühle, gespeist durch einen 1998 wiederhergestellten Mühlteich. Das Mühlrad ist oberschlächtig, früher führte eine Transmissionsanlage zum mehrere hundert Meter entfernten Jockelehof.

Getriebe, Mahlstuhl und Mehlkasten der Jockelehofmühle

Das große vertikal sich drehende Zahnrad sitzt auf der Mühlenwelle (Mühlbaum) auf und treibt über das Zahngetriebe den Mühlstein (Läuferstein) an. Dieser Läuferstein dreht sich hier auf einem schweren Bodenstein aus Buntsandstein. An der Vorderseite läuft schräg die Fallrinne für das Mahlgut zum Mehlkasten mit dem Mehlbeutel.

Das Mühlrad der Jockelehofmühle treibt auch eine Plotzsäge an.

Riementransmission der Rotationsenergie zur Plotzsäge

Die Rotation des Mühlrads wird durch ein Zahngetriebe in der Richtung umgelenkt und auf eine weitere Welle übertragen (rechts Bild). Dann leitet ein Transmissionsriemen die Bewegung zum Antriebsrad der Säge.

Mühlteich

Wo der ständige Wasserzufluss zu gering für den Betrieb der Mühle ist, wird das Wasser in einem Mühlteich gesammelt und bei Bedarf über das Mühlrad abgelassen.

   

 

im Detail:

weiter:

siehe auch:

Anwendung der Sägetechnik in der
Plotzsäge der Klingenmühle
im Löffeltal bei Hinterzarten

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