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Schiltach - Gerber- und Mühlenviertel

 

Außerhalb der alten Stadt liegt die Äußere Mühle von 1557 mit einem reich mit Holznasen geschmückten Fachwerkgiebel.
Die Äußere Mühle, zwischen 1491 und 1517 errichtet, war eine Kundenmühle, die das Getreide der Bauern gegen Lohn mahlte. 1811 sind im Haus dahinter auch wasserbetriebene Stampfen für Gerste und Lohe belegt

Gerberviertel

Rotgerberhaus auf dem Schleifegrün

1791 durch den Rotgerber und Eisenhändler Hans Georg Trautwein errichtet. Über dem Seiteneingang zur ehem. Gerberwerkstatt trägt der Schlussstein des Bogens das Zunftzeichen der Rotgerber.

Das Gerberhaus wurde 1674 durch den Rotgerber Hans Caspar Trautwein erbaut, 1756 und 1808 erweitert. Der Schlussstein über der Tür trägt die Jahreszahl, die Initialen des Bauerrn und das Schabeisen als Zunftzeichen der Gerber.
An der Kanalseite des Hauses Hochwassermarken von 1862 - 1919

 

     

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