Schwarzwald


Landeskunde > Landschaften > Schwarzwald > Kinzigtal

Alpirsbach

 

Im Vorfeld des 1095 gegründeten Benediktinerklosters entwickelte sich eine bürgerliche Siedlung mit städtischen Rechten, die ihre Einkünfte aus den Dienstleistungen für das Kloster, aus dem Bergbau und aus der Kinzigflößerei zog. Mit der Aufhebung des Kloster 1535 durch Württemberg erhielt diese ein Eigenleben, besonders als Hauptort des württembergischen Klosteramts Alpirsbach.

Nach langen Jahrzehnten des wirtschaftlichen Niedergangs begann mit der Eröffnung der Eisenbahnverbindung nach Freudenstadt 1886 der Fremdenverkehr. Bereits vorher, 1877, hatte Johann Gottfried Glauner die stillgelegte Brauerei des Ortes wieder in Betrieb genommen und begann 1880 mit der Herstellung des Alpirsbacher Biers in großem Stil.


Modell der spätmittelalterlichen Klosteranlage im Klostermuseum

     

im Detail:

 

weiter:

 

siehe auch:

 

zurück:

Startseite | Schwarzwald | Service | Aktuelles | zur ZUM | © Badische Heimat/Landeskunde online 2014