Die großräumige Hallenkirche ist eines
der schönsten Beispiele der Bettelordenarchitektur im Hochmittelalter.
Sie wurde von den Colmarer Dominikanern in Auftrag gegeben und
1346 fertiggestellt. Konvent und Kirche sind aufs engte mit der
von hier ausgehenden Reform des Ordens verknüpft, der eine Rückbesinnung
auf die Frömmigkeit der Urgemeinden anstrebte.
Die flache Holzdecke des hohen Kirchenschiffs wird von schmalen
Säulen
ohne Kapitell getragen.
Das bedeutendste Ausstattungsobjekt der Dominikanerkirche
ist der Schnitzaltar von Martin Schongauer, die "Madonna im Rosenhag",
1473
Altarbild und seitliches Schnitzwerk mit musizierenden Engeln
Die großräumige Hallenkirche ist eines
der schönsten Beispiele der Bettelordenarchitektur im Hochmittelalter.
Sie wurde von den Colmarer Dominikanern in Auftrag gegeben und
1346 fertiggestellt. Konvent und Kirche sind aufs engte mit der
von hier ausgehenden Reform des Ordens verknüpft, der eine Rückbesinnung
auf die Frömmigkeit der Urgemeinden anstrebte. 
Das bedeutendste Ausstattungsobjekt der Dominikanerkirche
ist der Schnitzaltar von Martin Schongauer, die "Madonna im Rosenhag",
1473
Gesprenge (Maßwerkschnitzerei
des Altargehäuses)