1.10.19

Ausstellungen - Vorträge - Veranstaltungen

Termine in Schlössern und Gärten Baden-Württembergs

Februar | März | April | Mai | Juni | Juli | August | September | Oktober | November | Dezember 2019 und später


Oktober 2019

Schlösser & Gärten

Eigene Übersichten:

Symbolbild Schloss Mannheim für die nordbadischen SchlösserÖffentliche Führungen in den Schlössern und Gärten Nordbadens (Heidelberg, Mannheim, Schwetzingen, Bruchsal, dazu Rastatt und Favorite)


Schloss Ludwigsburg, Hofansicht des Alten Corps de LogisÖffentliche Führungen in Schloss Ludwigsburg



Verbindungstür im Kloster AlpirsbachKloster Alpirsbach

Sonntag, 6. Okt. , 14.30 Uhr
Den Mönchen aufs Dach gestiegen
Meisterwerke der Zimmermannskunst

500 Jahre alt sind die Dachkonstruktionen über der Alpirsbacher Klausur, hohe Zimmermannskunst des Mittelalters! Deutlich erkennt man die historische Abfolge der Bautätigkeiten, bestätigt durch die exakten Jahreszahlen der Dendrochronologie. Bei dieser Führung sieht man Bereiche des Klosters, die sonst nicht zu betreten sind - und bekommt einen ungewöhnlichen Eindruck von der Größe des Schwarzwaldklosters.
Festes Schuhwerk und Trittsicherheit erforderlich; steile Treppen sollten kein Problem sein.

Sonntag, 13. Okt. (Erlebnistag im Kloster), 13.30 Uhr
Romanik und Gotik im Alpirsbacher Kloster entdecken
Frankreich als prägendes Vorbild

Kloster Alpirsbach ist berühmt für seine Klosterkirche - ein Meisterwerk romanischer Baukunst. Geprägt sind der Kirchenbau und seine Bilderwelt von einem Vorbild aus Frankreich: von der Reformabtei Cluny in Burgund. Doch auch die Gotik hat ihren Ursprung im Nachbarland. Die Führung macht die beiden Epochen in Klosterkirche und Klausur sichtbar und zeigt die Geschichte eines großen Kulturaustausches.

Sonntag, 13. Okt. (Erlebnistag im Kloster), 15.30 Uhr
Ein musikalischer Ausflug nach Frankreich
Französische Orgelmusik quer durch die Epochen

Zwei Aspekte einer Jahrhunderte währenden Beziehung: Die Alpirsbacher Kantorin spielt französische Orgelwerke vom Barock bis zur Moderne. Zu erleben ist, wie eng musikalische Stile und der Orgelbau verbunden sind. Und Horst Schmelzle, Pfarrer an der Klosterkirche, zeigt, wie sich das Vorbild des burgundischen Klosters Cluny auf die Benediktiner in Europa und auf die Schwarzwaldklöster Hirsau und Alpirsbach auswirkte.
1,5 Stunden
15,00 €, Ermäßigte 7,50 €, Gruppen ab 20 Personen 13,50 € pro Person

Sonntag, 13. Okt. (Erlebnistag im Kloster), 14.30 Uhr
Buchbinden in den Kinderwerkstatt

Für Kinder ab 10 Jahren, Familien und Schulklassen
Bei einem spannenden Rundgang durch das Kloster entdeckt man das Leben der Mönche, etwa beim Blick in den Schlafsaal oder die Wärmestube. In der Kinderwerkstatt binden die Kinder ein kleines Büchlein - mit dem Mittelalter als Vorbild. Alle können ihr selbst gefertigtes Meisterstück mit nach Hause nehmen.

Sonntag, 20. Okt., 14.30 Uhr
Cluny – Hirsau – Alpirsbach
Die monastische Reform und ihre Bedeutung für das Leben im Kloster

Im 10. Jahrhundert nahm im burgundischen Kloster Cluny eine entscheidende Reform ihren Anfang. Es war vor allem die spirituelle Ernsthaftigkeit der Cluniazenser, die die Bewegung so einflussreich machte. Über Hirsau erreichte die Idee auch das neu gegründete Kloster Alpirsbach. Wie die Reform alles bestimmte, von der Architektur bis zum Alltagsleben der Mönche, erlebt man beim Gang durch Kirche und Klausur.

Kloster HirsauKloster Hirsau

Sonntag, 6. Okt., 14.30 Uhr
Marienkapelle und Bibliothekssaal im Kloster Hirsau

Der spätgotische Kirchenbau aus dem Jahr 1508 ist eindrucksvolles Zeugnis dafür, dass Hirsau auch noch am Ende des Mittelalters ein Kloster von Rang war. Er ersetzte den romanischen Vorgängerbau aus der Zeit von Abt Wilhelm. Das Obergeschoss der Kapelle barg die Bibliothek des Klosters und ist nur zu besonderen Gelegenheiten zu besichtigen. Die heutige evangelische Gemeindekirche steckt voller Hinweise auf eine lange Geschichte.
Treffpunkt Eingang Marienkapelle
Bibliothekssaal nur über steile Wendeltreppe zugänglich

Sonntag, 13. Okt. (Erlebnistag Im Kloster), 14.30 Uhr
Die Hirsauer Reform und ihre cluniazensischen Wurzeln
Hirsau: Die „jüngere Schwester“ von Cluny

Cluny hatte vom 10. bis 12. Jahrhundert die Vorreiterrolle in der Welt der Klöster. Der Hirsauer Abt Wilhelm propagierte das Modell von Cluny im deutschsprachigen Raum - und Hirsau wurde Drehscheibe deutscher Politik und Zentrum päpstlicher Propaganda. In der Führung durch die beiden Klöster geht es um die Gründe für die Strahlkraft Hirsaus und seine europäische Bedeutung im Mittelalter.
12,00 €, Ermäßigte 6,00 € (inkl. Klostermuseum)
Treffpunkt: Aureliuskirche

Sonntag, 20. Okt., 14.30 Uhr
Der Mönch lebt nicht vom Brot allein

Die Klosterküche des Mittelalters bezog Kräuter und Gemüse der Umgebung mit ein. Und selbst im Schwarzwald warWein ein Grundnahrungsmittel: Dafür besaß das Kloster zahlreiche Weinberge. Beim Spaziergang vom Klostergarten zum Jagdschloss und zum Peter- und Paulskloster erfährt man, wie sich die Mönche ernährten. Dazu gibt es Kostproben, die der mittelalterlichen Küche nachempfunden sind.
Ca. 2,5 Stunden
25,00 € pro Person (inkl. Verköstigung)
Treffpunkt: Klostergarten hinter der Aureliuskirche
Anmeldung unbedingt erforderlich bei der Stadtinformation Calw, Telefon +49(0)70 51.1 67-3 99 oder unter www.calw.de/ssg

Altes Schloss Hohenbaden

Botanischer Garten, Karlsruhe Botanischer Garten Karlsruhe

Sonntag, 6. Okt., 14.30 Uhr
Hinter den Kulissen
Die Schlossgärtnerei Karlsruhe

Auf über 2.000 m2 Gewächshausfläche werden die Pflanzen für den Botanischen Garten angezogen, 500 Kübelpflanzen überwintern hier - alles nach den Regeln der Bio-Gärtnerei. Wie erhält man Pflanzen gesund, widerstandsfähig und weniger anfällig für Krankheiten und Schädlinge? Dieser Rundgang präsentiert Wissen um organische Düngung und biologischen Pflanzenschutz, von dem Hobbygärtner profitieren können.

Sonntag, 20. Okt., 14.30 Uhr
Die grüne Oase in der Stadt
Der Botanische Garten beim Schloss

Markgraf Karl Friedrich ließ den Botanischen Garten im 18. Jahrhundert anlegen. Die eleganten Pflanzenschauhäuser von Heinrich Hübsch kamen ab 1853 hinzu. Nach dem Zweiten Weltkrieg veränderte sich der Garten, auch durch die Anlagen der Bundesgartenschau 1967. In dem Rundgang erlebt man die Pflanzen im Freiland und in den Gewächshäusern. Eine historische Oase mitten in der Stadt!

Großherzogliche Grabkapelle Karlsruhe, Außenansicht Großherzogliche Grabkapelle Karlsruhe

Samstag, 5. Okt., 14.30 Uhr
Wasserspeier & Co
Die Grabkapelle und ihre Anklänge an französische Kathedralen
Diese Besichtigung der Grabkapelle samt Gruft bietet überraschende Einblicke in die Architektur: Die Details der Grabkapelle erinnern stark an die gotische Kathedrale Notre-Dame in Paris! Kein Wunder, die Begeisterung des 19. Jahrhunderts für vergangene Baustile war groß. Doch auch der damaligen dekorativen Neuschöpfung, dem Jugendstil, kann man bei dieser Führung nachspüren.

Sonntag, 13. Okt., 14.30 Uhr
… in der tiefen Abgeschiedenheit des Waldfriedens
Die Geschichte eines fürstlichen Grabmonuments
Mitten im Hardtwald liegt die Großherzogliche Grabkapelle Karlsruhe, ein Kleinod der Architektur des 19. Jahrhunderts. Was war der Anlass für den Bau der Grablege „in der tiefen Abgeschiedenheit des Waldfriedens“? Der Rundgang widmet sich der Familiengeschichte des Herrscherhauses und lenkt den Blick auf Details der Ober- und Unterkirche. Höhepunkt ist der Besuch der Gruft.

Samstag, 26. Okt., 14.30 Uhr
Herz und Krone
Das Haus Baden und seine europäische Verwandtschaft
Heute ist selbst für Königinnen und Könige die Ehe mit einem bürgerlichen Partner denkbar, ohne Skandal und Verlust der Titel. Aber noch im 20. Jahrhundert heiratete der Hochadel ausschließlich untereinander. Kein Wunder also, dass man beim Gang durch die Grabkapelle auf erstaunliche familiäre Bande der großherzoglichen Familie mit dem europäischen Hochadel trifft, von den russischen Zaren bis zu den englischen Royals.

Sonntag, 27. Okt., 14.30 Uhr
… in der tiefen Abgeschiedenheit des Waldfriedens
Die Geschichte eines fürstlichen Grabmonuments
Mitten im Hardtwald liegt die Großherzogliche Grabkapelle Karlsruhe, ein Kleinod der Architektur des 19. Jahrhunderts. Was war der Anlass für den Bau der Grablege „in der tiefen Abgeschiedenheit des Waldfriedens“? Der Rundgang widmet sich der Familiengeschichte des Herrscherhauses und lenkt den Blick auf Details der Ober- und Unterkirche. Höhepunkt ist der Besuch der Gruft.

Schloss Ludwigsburg

Brunnenhalle im Kreuzgang des Klosters MaulbronnKloster Maulbronn

Sonntag, 6. Okt., 14.30 Uhr
Poesie im Kreuzgang
Ein literarischer Spaziergang
Die Gründung ist eine Legende: Es heißt, die Mönche hätten ihr Kloster an eben jener Stelle errichtet, an der ein Maulesel innegehalten und getrunken habe - eine von vielen Maulbronner Geschichten. Während des Rundgangs durch Klostermuseum und Klausur, zum Jagdschloss und zur Pfründhausruine vermitteln Anekdoten und Berichte von Hesse, Kerner oder Hölderlin einen lebhaften Eindruck vom Maulbronn früherer Zeiten.

Sonntag, 6. Okt., 14.30 Uhr
Forschung aus erster Hand
Einblicke in die Baugeschichte der Klosterkirche
Referent: Prof. Dr. Matthias Untermann
Wie wurde eine Zisterzienserkirche geplant und gebaut? Überraschende Erkenntnisse ergaben sich bei der erst 2013 abgeschlossenen Restaurierung der Klosterkirche. Diese Forschungsergebnisse werden hier ausführlich präsentiert. Vom Paradies und der Westfassade mit den berühmten Türen bis zum Querschiff im Osten gibt es Neues zu entdecken und Bekanntes in neuem Licht zu sehen.

Sonntag, 13. Okt.
Erlebnistag im Kloster
mehrere Kurzführungen (weitere Infos unter: www.kloster-maulbronn.de)

Sonntag, 27. Okt., 14.30 Uhr
Vom Verbot zur Verherrlichung
Die mittelalterlichen Kunstwerke im Kloster Maulbronn
Kloster Maulbronn ist reich an mittelalterlichen Kunstschätzen, etwa die „Maulbronner Madonna“, das Chorgestühl, Altargemälde und Wandmalereien. Wie kann das sein: Galt nicht für die Zisterzienser ein strenges Gebot der Schlichtheit, ja Bilderlosigkeit? Die Führung durch Frühmesserhaus, Klausur und Kirche zeigt ein prächtiges Kloster — und gibt nebenbei Lesehilfen für die mittelalterliche Bildsprache.

Neues Schloss Meersburg

Sonntag, 6. Okt., 14.00 Uhr
À la française
Der Meersburger Hofgarten

Der heutige Garten ist eine vereinfachte Rekonstruktion der barocken Anlage. Architekt Johann Christoph Gessinger legte ab 1712 den Hofgarten im französischen Stil auf zwei Terrassen an. Die Führung macht anhand von historischen Bildern und Plänen mit dem raffinierten Hofgarten des 18. Jahrhunderts und seinen Vorbildern bekannt. Den Abschluss bildet der Besuch des Teehauses auf der unteren Gartenterrasse, wo früher auch eine Orangerie stand.

Sonntag, 13. Okt., 14.00 Uhr
Triumph des Bacchus
Die Fürstbischöfe und der Wein

Bodensee und Wein - das gehörte schon für die Fürstbischöfe zusammen. Die Schlossausstattung mit Stuck und Malerei zeigt Bacchanten, Nymphen, Weinranken und Trauben. Der beeindruckende, mit sehr lebhaften Szenen aufwartende Elfenbeinpokal des Fürstbischofs von Rodt ist eine einzige Verherrlichung des Rebensaftes. Nach dem Gang durch die fürstbischöflichen Räume und das Teehaus geht es in den alten Weinkeller im Staatsweingut Meersburg - auf ein Glas Wein.
12,00 € pro Person (inkl. Wein)

Sonntag, 20. Okt. , 14 h
Stuckgeschichten
Ein Einblick in die spannende Epoche des Barock

Zur prachtvollen Ausstattung der ehemaligen Residenz gehören meisterhaft ausgeführte Stuckaturen. Sie finden sich in beinahe allen Räumen und zählen zu den schönsten in Baden-Württemberg. Die Stückarbeiten von Carlo Luca Pozzi zeigen Religiöses, Geschichtliches, Sinnbildliches, Höfisches und Alltägliches - oft höchst amüsant dargestellt. Die Führung durch die Schlossräume und das restaurierte Teehäuschen ist ein Besuch in die Welt des Barock.

Sonntag, 27. Okt. , 14 h
Stuckgeschichten
Ein Einblick in die spannende Epoche des Barock

Zur prachtvollen Ausstattung der ehemaligen Residenz gehören meisterhaft ausgeführte Stuckaturen. Sie finden sich in beinahe allen Räumen und zählen zu den schönsten in Baden-Württemberg. Die Stückarbeiten von Carlo Luca Pozzi zeigen Religiöses, Geschichtliches, Sinnbildliches, Höfisches und Alltägliches - oft höchst amüsant dargestellt. Die Führung durch die Schlossräume und das restaurierte Teehäuschen ist ein Besuch in die Welt des Barock.

Telefonische Anmeldung

Kaisersaal in der Prälatur Salem Kloster und Schloss Salem

Sonntag, 13. Okt.
Erlebnistag Im Kloster

11.00 Uhr
Anregungen aus Frankreich
Architektur und Ausstattung des Salemer Münsters
Gotik und Klassizismus: Beide Stile sind in Frankreich entstanden und haben Epochen geprägt. Der Zisterzienserorden spielte bei ihrer Verbreitung in Europa eine wichtige Rolle. Das um 1285 begonnene Münster ist die erste vollständig im gotischen Stil errichtete Kirche der Bodensee-Region. Auch die einzigartige klassizistische Ausstattung des Münsters ab den 1770er Jahren ist von künstlerischen Anregungen aus Frankreich beeinflusst.
Nicht rollstuhlgeeignet

13.00 Uhr und 15.30 Uhr
Salemer Lebenswelten
Führung im Mönchsgewand
In der Ordenstracht der Zisterzienser führt ein „Mönch“ durch die ehemalige Reichsabtei Salem. Er vermittelt dabei die Lebenswelt der Salemer Zisterzienser aus einer etwas anderen Perspektive. Unter dem Leitsatz „ora et labora“ und unter Verzicht auf persönlichen Besitz führten die Mönche das Kloster zu wirtschaftlichem Erfolg und Reichtum. Die Führung gewährt Einblicke in das klösterliche Leben zwischen Gebet und Askese, Macht und Repräsentation.
Nicht rollstuhlgeeignet.

13.30 Uhr
„Der Abbtey Lust-, Baum- und Kuchelgarten“
Salemer Gärten im Wandel der Zeit
Der Garten als verloren gegangenes Paradies oder als Sinnbild für die jungfräuliche Gottesmutter? Klöster waren seit dem Mittelalter die Bewahrer der Gartenkultur in Europa. Schon der St. Galler Klosterplan sieht unterschiedliche Gärten vor: Neben Nutzgärten gab es auch Ziergärten, die der Erholung und Meditation dienten. So auch im Kloster Salem! Die Führung erläutert zudem den Wandel der Klostergärten hin zum Landschaftspark mit exotischem Baumbestand.
Rollstuhlgeeignet.

14.30 Uhr
Zwischen Askese und barocker Repräsentation
Abt Anselm II. in Salem
Abt Anselm II. war eine der schillerndsten Persönlichkeiten unter Salems Äbten: frommer Reichsprälat, Diplomat in kaiserlichen Diensten, strenger Landesherr mit absolutistischem Machtwillen. Als Freund und Förderer von Musik, Kunst und Künstlern setzte er ambitioniert ganz neue Maßstäbe. Der Sohn Füssener Kaufleute galt zudem als Finanzgenie und führte das Kloster im 18. Jahrhundert zu einer wirtschaftlichen Blüte.
Nicht rollstuhlgeeignet.

16.00 Uhr
Wasser marsch!
Die Feuerwehr im Kloster – Führung im Feuerwehrmuseum
Weitblick zeigten die Mönche in Salem, als sie nach dem großen Brand von 1697 beim Klosterneubau eine Feuerwache einplanten und zwei große Feuerspritzen kauften. Heute sind die barocken Stücke Teil der Sammlung des Salemer Feuerwehrmuseums. Die Führung erzählt die Geschichte der Löschtechnik vom späten Mittelalter bis heute - mit besonderem Augenmerk auf die bahnbrechenden Erfindungen durch die Pioniere des Feuerwehrwesens.
Nicht rollstuhlgeeignet.

Regelmäßige Termine (ab 1. April) siehe auf der Seite von Kloster und Schloss Salem

Neues Schloss Tettnang von der Gatenseite Neues Schloss Tettnang

Samstag, 12. Okt. , 15.30 h
Zu Gast am Hof der Grafen von Montfort

Frau Gräfin höchstpersönlich und ihre Kammerzofe Anna empfangen zu einer vergnüglichen Führung durch die Gemächer der Grafen von Montfort. Da fällt es leicht, den beiden Damen in ihren prachtvollen Kostümen ins 18. Jahrhundert zu folgen. In den kostbar ausgestatteten Wohnräumen hört man Tettnanger Geschichte - und Geschichten aus dem Leben der Grafen von Montfort.

Freitag, 18. Okt., 21.00 Uhr
Im dunklen Schloss unterwegs
Geheimnisvolle Führung mit der Taschenlampe

Nachts im Schloss: Da werden Kammern und Säle, Treppen und Gänge zu geheimnisvollen Orten - entsteht vielleicht sogar ein leiser Schauder? Die gräflichen Prunkräume, der große Bacchussaal, die Schlosskirche: Alles entfaltet magischen Glanz und die alten Bilder erwachen zu nächtlichem geheimnisvollem Leben, wenn der Lichtkegel der Taschenlampe auf sie fällt!

Samstag, 19. Okt., 15.30 Uhr
Sagen, Fabeln und Märchen im Schloss

Sagenhafte Schlossführung für Erwachsene und Kinder ab 12 Jahren
Die Prunkräume im Schloss sind prachtvoll im Auftrag der Grafen von Montfort gestaltet und eingerichtet worden. Spannend ist der genaue Blick auf die einzelnen Ausstattungsgegenstände wie Wandteppiche und Stuckaturen, Schränke und Stühle oder Gemälde. Denn bei diesem Rundgang gibt es lustige und nachdenkliche Geschichten aus Sagen, Fabeln und Märchen zu entdecken und eine zauberhafte Barockzeit kennenzulernen.
Vorherige Anmeldung zwingend erforderlich

Sonntag, 20. Okt. 14.00 Uhr
Kaffeekränzle im Schloss
Geschichten aus Tettnang

Eine festliche Kaffeetafel im Schloss! Beim „Kaffeekränzle im Schloss“ erlebt man zuerst die gräflichen Prunkräume. Glorioser Höhepunkt des Besuchs: die Kaffeetafel im barocken Bacchussaal. Und während man den Kuchen aus dem historischen Kochbuch der Montfort-Grafen genießt, hört man Geschichten über das Leben der Grafen und ihrer Untertanen. Beim Tettnanger Kaffeekränzle im Schloss sind ausdrücklich auch Männer willkommen!
ca. 3 Stunden
28,00 € pro Person, Kinder ab 6 Jahren 22,00 €, (inkl. Eintritt, Führung, Lesung und Kaffeetafel)
Anmeldung im Tourist-Info Büro zwingend erforderlich

Sonntag, 27. Okt., 15.30 Uhr
Der Duft einer Epoche
Hygiene und Erotik im Barock

Liebe und Erotik waren meist nicht ausschlaggebend, wenn in früheren Jahrhunderten geheiratet wurde. Geld und Einfluss zählten und der Fortbestand der Familie - auch bei den Grafen von Montfort. Und doch berichten zeitgenössische Quellen von Erotik und Liebe. Bei dieser Führung schnuppert man den Duft des Alltags in einer Zeit, als Waschen als ungesund galt und nur Parfüm Gerüche und Ungeziefer vertreiben konnte.

Montag, 28. Okt. (Herbstferien), 11 h
Einmal Graf und Gräfin sein

Für Kinder von 6 bis 12 Jahren
Wie lebten die Grafen und Gräfinnen von Montfort vor 250 Jahren? Wie sah der Alltag im Schloss aus? Welche Kleider trug man? Eine Antwort darauf erhalten die sechs- bis zwölfjährigen Schlossbesucher bei der Führung in Schlossmuseum, Schlosskirche und Bacchussaal. Gekleidet in barocke Kostüme können sie sich wie in einer längst vergangenen Epoche fühlen: Ein Besuch, den die Mädchen und Jungen in Erinnerung behalten werden.
1,5 Stunden
4,50 € pro Kind,  max. 15 Personen
Anmeldung im Tourist-Info Büro zwingend erforderlich.

Telefonische Anmeldung

Festsaal in Schloss WeikersheimSchloss Weikersheim

Sonntag, 6. Okt., 11.00 Uhr
Durch Raum und Zeit
Kombinierte Schloss- und Gartenführung

Eine spannende Zeitreise durch die glanzvollen Epochen von Renaissance und Barock in Hohenlohe: Der Rundgang durch die prachtvollen barocken Räume der Hohenloher Herrscherfamilie bietet Einblicke in die Entstehungsgeschichte der Residenz und vermittelt das Lebensgefühl vergangener Zeiten. Der anschließende Besuch im repräsentativen Garten rundet den Eindruck vom Gesamtensemble der Weikersheimer Residenz ab.

Sonntag, 13. Okt., 14.30 Uhr
Residenz Hohenlohe-Weikersheim
Prachtvolles Schloss und liebenswerte Altstadt

Im Schloss auf den Spuren der adeligen Gesellschaft wandeln und barocke Wohnkultur und den prächtigen Festsaal der Renaissance erleben. In der Altstadt Baudenkmäler aus früheren Zeiten entdecken und interessante Einblicke in das bürgerliche Leben der Residenzstadt erhalten: Bei dieser Tour wir#! das Miteinander zwischen Adel und Bürgertum, zwischen Schloss und Stadt Weikersheim vom Mittel- alter bis in die Gegenwart aufgezeigt.

Sonntag, 20. Okt., 14.30 Uhr
Märchen im Schloss
Eine märchenhafte Führung

Für Kinder ab 4 Jahren
Geheimnisvolle Türme, prachtvolle Festsäle, verzauberte Gärten, tiefe Brunnen und efeuumrankte Mauern - hier ist der Schauplatz für die schönsten Märchen! Schloss Weikersheim ist wie geschaffen für eine Reise ins Märchenland. Kinder und Erwachsene sind dazu eingeladen. Im Anschluss ans Märchenerzählen kann man selbst aktiv werden und sich auf eine Überraschung freuen.

Samstag, 26.0kt, 14.30 h
Von Frankreich ins Frankenland
Ihro Gnaden treuester Kammerdiener erzählt

Mehr als ein halbes Jahrhundert lang stand Joseph de la Grange, ein Adliger aus Anjou, in Diensten des Grafen Carl Ludwig. Bis ins hohe Alter war er auch verantwortlich für die gräfliche Dienerschaft am Hof. Kein Wunder, dass der Kammerdiener mancherlei zu erzählen hat: über den Militärdienst des Grafen, über dessen Schlossbaupläne oder über das Leben am Weikersheimer Hof- doch nicht alle Geschichten sind für die Öffentlichkeit gedacht!

Burg Yburg


In allen Schlössern gibt es über die öffentlichen Termine hinaus zahlreiche für Gruppen buchbare Angebote.

Die übrigen Monumente (wie z.B. Kloster Bebenhausen, die oberschwäbischen Klöster Wiblingen und Schussenried oder die Burg Wäscherschloss, liegen außerhalb unseres Arbeitsgebiets. Hier bitten wir, die Übersicht von Schlösser und Gärten zu Rate zu ziehen.

Alle Texte © Schlösser und Gärten Baden-Württemberg, Termine und Angaben ohne Gewähr.

Informationen und Anmeldung bei den Veranstaltern

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