Bruchsal


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Die Bruchsaler Prunkräume vor der Zerstörung
 


Bild: Stadtarchiv Bruchsal

Der Durchblick aus dem Schlafzimmer des Kardinals Hutten (dessen grüne Damasttapeten von Goldfäden durchwirkt waren) in das weiß-golden leuchtende "Watteau-Kabinett" gehörte zu den reizvollsten Raumüberraschungen im Bruchsaler Schloß. Die Phantasie des Rokoko überzog die klassisch proportionierten Wände und Decken des Barockbaus mit ihren wuchernden Erfindungen.
Dasselbe unten als Farbaufnahme vom Frühjahr 1945, wenige Tage vor der Zerstörung. Eine von beiden Aufnahmen ist seitenverkehrt.


Bild: Landesmedienzentrum BW #LMZ326834

Jagdzimmer im Corps de Logis.

Erstes Vorzimmer der nördlichen Gartenseite mit weiß-goldgefasstem Stuck. Die ursprüngliche Wandbespannung mit grünem Damast wurde nach dem 1. Weltkrieg abgenommen und durch Tapisserien aus der Manufaktur von Aubusson ersetzt.

Bild: Stadtarchiv Bruchsal

 

Das Rote Zimmer im Corps de Logis, Innendekoration von 1756.
Zweites Vorzimmer im südlichen Appartement. Nordwestliche Ecke mit zwei Schreibschränken aus dem Bestand Franz Ulrichs von Hutten sowie einem Porträt des Bischofs.
Bild: Landesmedienzentrum B-W # 326823


Musikzimmer des Kardinals Hutten. Zweites nördliches Vorzimmer des Kardinals Hutten mit musizierenden Putten im Deckenstuck. Der Konsoltisch unter dem Spiegel stammt aus Mannheimer Museumsbestand.
Aufnahme um 1942
Bild: Landesmedienzentrum B-W # LMZ327877 

 


Historische Ansichten - Glanzvolle Aussichten.
Ausstellung im Schloss Bruchsal
29. April bis 5. November 2006

     

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siehe auch:

Über Georg Maria Eckert
Eckert - Schloss Heidelberg 

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