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Bischöfliches Schloss

Der fünfstöckige Turmbau das Alten Schlosses

Dominante im Stadtbild ist der fünfstöckige Turmbau des „Alten Schlosses“, der wohl auf das 14. Jahrhundert zurückgeht und in der Folgezeit einige Male umgebaut wurde. Er diente immer wieder den Konstanzer Bischöfen als Wohnstätte, unter anderen auch 1529 – 31 dem Bischof Hugo von Landenberg, der angesichts der Hinwendung seiner Bischofsstadt zur Reformation seine Residenz nach Meersburg verlegte. Zwischen Stadttor und altem Schloss wurde 1740 unter Bischof Franz Schenk von Stauffenberg der „Neue Bau“ errichtet, um Platz für den angewachsenen Hofstaat zu erhalten. Sein Wappen ziert das Eingangsportal.

Schlossturm

Bischöfliches Wappen am Eingangsportal 

Bischöfliches Wappen am "Neuen Bau"

Der Krummstab symbolisiert das Bischofsamt, das Schwert die weltliche Herrschaft, der rote Hut den Rang als Fürstbischof.

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