Kinzigtal - Schiltach


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Fachwerkhäuser

Pfostenbau

Der Pfostenbau ... schafft ... verschiedene Wandteile, einmal die Pfosten als tragende Teile und dann die Gefache aus Flechtwerk als füllende Teile. ...
Der Baustoff ist fast durchweg mit dem Beil behauenes (bebeiltes) Eichenholz mit viereckigem Querschnitt in der Stärke von 15 - 26 cm. Da das bebeilte Holz seinen natürlichen inneren Aufbau behalten hat, ist es in jeder Beziehung widerstandsfähiger und haltbarer als das gesägte Holz, bei den die Fasern zerschnitten und aufgerissen sind. Es brennt deswegen leichter, ist vor allem auch nicht witterungsbeständiger und eignet sich daher nicht für einen offenen Fachwerkbau. ...

Das Grundgerüst einer Fachwerkwand besteht aus der waagrechten Schwelle, auf der die Pfosten stehen, aus den senkrechten Pfosten selbst und aus dem Rahmholz (Rähm), das auf den Pfosten liegt. Diese Bauteile sind ineinander verzapft und oft noch durch Holznägel besonders mteinander verbunden.

Bild: Eckpfosten des Hauses Schenkenzeller Str. 18

 

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Texte (leicht redigiert) aus:
W.A.Tschira: Das Fachwerkhaus in Schiltach. In: Offenburg und die Ortenau. Badische Heimat 22, 1935. S. 337 - 359

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