Kinzigtal - Schiltach


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Auf einer solchen Wand liegen die Deckenbalken, und zwar springen diese gewöhnlich etwa 20 cm üvber die Wand vor. Dadurch ist es möglich, sie mit dem Rähm zu verkämmen, das heißt, das Rähm in die Balken um einige Zentimeter einzulassen. Die Balken halten so die entgegengesetzten Wände des Hauses zusammen. Das ist wohl der eigentliche Grund für die Auskragung der Deckenbalken bei den Fachwerkhäusern.
Selbstverständlich wird nn die vordere Wand des Obergeschosses auf die vorderste Kante der Balken aufgesetzt. Hierdurch wird im Obergeschoss an Raum gewonnen, außerdem wirkt diese Belastung der vorderen Balkenköpfe der Durchbiegung der Balken im Hausinnern entgegen.

Bild: Schenkenzeller Str. 16

 

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Texte (leicht redigiert) aus:
W.A.Tschira: Das Fachwerkhaus in Schiltach. In: Offenburg und die Ortenau. Badsiche Heimat 22, 1935. S. 337 - 359

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