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Das Münster St. Fridolin

Das Münster St. Fridolin geht in seinem Kern auf den karolingischen Bau zurück, von dem allerdings die Ringkrypta erhalten ist. Vom romanishcen Bau des 12. jahrhunderts sind nur noch wenige Reste in der Turmfront erhalten.

Der heute bestehende, im Kern gotische Bau wurde, nach zwei Bränden 1272 und 1334, 1343 begonnen und 1360 geweiht. Ende des 16. Jahrhunderts wurden die Türme aufgestockt.

Nach schweren Brandschäden durch französischen Truppen 1678 wurde die Kirche unter der Leitung von Michael Widemann aus Elchingen erstmals barockisiert. In diesem Zusammenhang wurden die Türme wieder aufgebaut und erhielten ihre barocken Zwiebelhelme. Es entstanden weiterhin die Vorhalle und das Kapellenpaar, das seitlich des Portals die Front abschließt. Ebenso wurde das Langhaus durch die Engels- und die Apostelkapelle erweitert.

Ein neuerlicher Brand 1751 zerstörte den barocken Stuck dieser Phase und führte zu einer Neufassung des Kircheninneren im Stil des Rokoko, verschonte aber die Austattung des ausgehenden 17. Jahrhunderts.

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