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Der Niedergermanische, der Obergermanische und der Rätische Limes sind die Grenzschutzanlagen der Römer in den Bereichen, wo weder Flüsse noch Meeresküsten als "nasse" Grenze das Reich schützten.

Der "Limes germanicus" wurde als Grenzlinie zwischen Rhein und Donau ab dem 1. Jahrhundert nach Christus errichtet und in den Unruhen des 3. Jahrhunderts aufgegeben.

Er ist zum Teil noch als Geländemerkmal zu beobachten, durch die Reichslimeskommission wurden am Ende des 19. Jahrhunderts zahlreiche Fundamente von Wachtürmen gesichert und zu einer sichtbaren Höhe aufgemauert.

Limesverlauf zwischen Welzheim und Pfahlbronn (Rems-Murr-Kreis, Baden-Württemberg)

Bild oben: Limesverlauf zwischen Welzheim und Pfahlbronn (Rems-Murr-Kreis, Baden-Württemberg)
Bild unten: Graben und Wall des Limes bei Kaisersbach

Graben und Wall des Limes bei Kaisersbach

Der Limes zeichnet sich noch heute vor allem in Waldgebieten als deutlich erkennbare Linie, bestehend aus der Aufschüttung des Walls und dem davorliegenden Graben ab.


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