Der Limes - touristisch


 

Nicht erst seit der Aufnahme der römischen Grenzanlagen in das Weltkulturerbe der UNESCO ist der Limes auch ein touristisches Ziel. Der bereits seit langem bestehende Limes-Wanderweg wurde in der Zwischenzeit durch einen Limes-Radweg und eine Limes-Straße ergänzt.

 

An markanten Stellen, wo der Limes den heutigen Straßenverlauf kreuzt, sind Hinweissteine gesetzt.

Im Bild:
Stein an der Straße Murrhardt - Welzheim, beim Wachttum 9/116

 

 

In Sichtweite voneinander säumen Wachttürme den Limes, von denen einige wieder soweit aufgemauert wurden, dass man einen Eindruck von ihnen bekommt.

Im Bild:
Wachttum 9/116, der höchste Punkt der Strecke, der als Einmessungspunkt für den Limesverlauf diente.

Andere Wachtürme wurden rekonstruiert, so dass der hetige Besucher einen Eindruck vom Aussehen der Grenzanlage bekommt. Rekonstruktionen sind allerdings immer nur Hypothesen, da kein authentischer Beleg über das Aussehen der Türme am obergermanischen Limes besteht.

Im Bild:
Wachttum 9/84, der zweithöchste Punkt der Strecke, bei Großerlach-Grab, der als Einmessungspunkt für den Limesverlauf diente. Zum rekonstruierten Erscheinungsbild des Limes gehört auch die hier in den Wald geschlagene Sichtschneise.

 

im Detail:

 

weiter:

rekonstruierter Holzturm
Kastell Welzheim

siehe auch:

Limeswanderweg

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