Freilichtmuseum Heuneburg


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Häuser und Hütten
 

Freilichtmuseum Heuneburg

Der alte Bestand der Heuneburg wurde in jüngster Vergangenheit in einem Freilichtmuseum wieder rekonstruiert. Dazu gehört die nördlich der Alpen einzigartige Wehrmauer aus luftgetrockneten Lehmziegeln, die eine aus der mediterranen Welt importierte Bauweise darstellt - das für diese Konstruktionsart ungünstige Klima sorgte wohl auch bald nach der Errichtung dafür, dass diese Bauweise wieder aufgegeben wurde. Außer einem Teil der derart befestigten Außenmauer wurden ein Herrenhaus, ein Wohnhaus, ein Speicher und ein Werkstattgebäude rekonstruiert, die die unterschiedlichen Holzbauweisen der Keltenzeit - Viersäulenhaus und Pfostenbau - demonstrieren.

Hütten im Freilichtmuseum Heuneburg

Zur Veranschaulichung der Lebensweise und der Bebauung in der hallstattzeitlichen Befestigung wurden unmittelbar hinter der Lehmziegelmauer auf authentischen Grundrissen und in authentischer Anordung Lehm-Fachwerk- und Holzhütten rekonstruiert.

Hütten im Freilichtmuseum HeuneburgDie Lehm-Fachwerk- und Holzhütten der hallstattzeitlichen Siedlung standen auf engem Raum dicht an dicht.

Blick vom Wehrgang der Lehmziegelmauer.

Hütten im Freilichtmuseum Heuneburg

Zwischen den Hütten standen Vorratsspeicher - zur Sicherung vor Nässe und Nagetieren auf hohen Ständern errichtet.
 

Herrenhaus im Freilichtmuseum Heuneburg

Außer den drei Hütten am Rand der Siedlung wurde auch ein Herrenhaus rekonstruiert, das als Veranstaltungsraum dient und Platz für eine ergänzende Ausstellung bietet.

     

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