Die Klosterkirche lag, wie bei Zisterzienserklöstern üblich,
im Norden des Klausurbereichs und hatte mit 84 m Länge eine beeindruckende
Größe. Wie es die Bautradition des Ordens vorschrieb, war sie
im Osten flach geschlossen, hatte aber in den Apsiswänden acht
Konchenkapellen. Zusammen mit jeweils zwei Kapellen im Abschluss
der Seitenschiffe hatte die Kirche damit 12 Kapellen.
![Kloster Schönau: Fundamente der Westabschlusses der Klosterkirche. An dem hier errichteten Gebäude sind Situation und Größe des Westportals markiert.](klosterkirche1.jpg)
Fundamente der Westabschlusses der Klosterkirche. An dem hier
errichteten Gebäude sind Situation und Größe des Westportals
markiert. ![Kloster Schönau: An der Südwand eines Gebäudes im Bereich der ehemaligen Klosterkirche findet sich noch aufgehendes Mauerwerk mit romanischen Blendarkaden.](klosterkirche2.jpg)
An der Südwand eines Gebäudes im Bereich der ehemaligen Klosterkirche
findet sich noch aufgehendes Mauerwerk mit romanischen Blendarkaden.
![Kloster Schönau: In der Steingasse sind zwei Konchen des nördlichen Querschiffabschlusses und das Fundament des Vierungspfeilers freigelegt.](querschiffkonchen.jpg)
In der Steingasse sind zwei Konchen des nördlichen Querschiffabschlusses
und das Fundament des Vierungspfeilers freigelegt.
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