Mark Twain, Der Altan des Heidelberger Schlosses bei NachtSchloss Heidelberg - Jahrestage

12. Februar 1559: Todestag des Kurfürsten Ottheinrich, Renaissancefürst und Bauherr

Am 12. Februar 1569 starb Kurfürst Ottheinrich: Er war es, der sofort nach seinem Regierungsantritt 1556 in der Kurpfalz die Reformation mit dem Erlass einer Kirchenordnung in feste Bahnen lenkte. Auch als Bauherr trat er in Erscheinung: Der nach ihm benannte Prachtbau in seiner Residenz Schloss Heidelberg ist einer der schönsten und frühesten Palastbauten der deutschen Renaissance. Und auch als Kunstmäzen wurde er berühmt:

23. Februar 1620: Der Dichter Martin Opitz verfasst eine „Lobrede“ auf den Kurfürsten und Böhmenkönig Friedrich V.

Es war am 23. Februar 1620, als Friedrich V., König von Böhmen, eine „Lobrede“ überreicht bekam: Der Autor war Martin Opitz, der zu einem der größten deutschen Barockdichter werden sollte, damals Student in Heidelberg.

7. März 1419: Geburtstag der Pfalzgräfin Mechthild

Am 7. März 1419 wurde in Schloss Heidelberg Pfalzgräfin Mechthild geboren, Tochter von Kurfürst Ludwig III., nacheinander Ehefrau von zwei bedeutenden Herrschern, hochgebildet und Mittelpunkt eines Musenhofes. Als treibende Kraft stand sie hinter der Gründung von zwei Hochschulen im Land und setzte damit eine Familientradition fort, die bereits in Heidelberg mit der Gründung der Universität durch Kurfürst Ruprecht I. 1386 ihren Anfang genommen hatte.

7. März: Tag der gesunden Ernährung – Pfalzgräfin Liselotte und ihr Krautsalat

Der 7. März ist der „Tag der gesunden Ernährung“: Dass man sich nicht zu allen Zeiten darunter das gleiche vorgestellt hat, zeigt ein Blick in die Schlösser des Landes mit ihrer vielfältigen Geschichte. Bei Pfalzgräfin Liselotte, aufgewachsen im Schloss Heidelberg, finden sich – in ihren berühmten Briefen – Hinweise auf ganz eigentümliche Essensgewohnheiten.

8. März 2023 - „Memories of Heidelberg“: Sixties-Ikone Peggy March wird 75

Peggy March landete mit ihrem Schlagersong „Memories of Heidelberg“ 1967 an der Spitze der deutschen Charts. Das Video drehte sie auf dem Heidelberger Schloss. Zu ihrem 75. Geburtstag am 8. März erinnern die Staatlichen Schlösser und Gärten Baden-Württemberg an die amerikanische Sixties-Ikone und ihre musikalische Liebeserklärung an Schloss und Stadt.

20. März: Friedrich Hölderlins Geburtstag

Friedrich Hölderlin: Sein 250. Geburtstag am 20. März 1770 war im verganenen Jahr Anlass, ihn zu feiern, doch sollte man seiner regelmäßig, auch außerhalb runder Geburtstage, gedenken. Heidelberg, die Stadt und vor allem das Schloss, der Sehnsuchtsort der Dichter, spielten in seinem Werk eine besondere Rolle. Im Jahr 1801 veröffentlichte er seine berühmte Ode „Heidelberg“. In zwei Strophen setzt der geniale Lyriker der „schicksalskundigen Burg“ ein Denkmal. Auf dem Philosophenweg erinnert ein Gedenkstein an das Gedicht. Der Blick aufs Schloss ist berühmt. Auch heute noch ist die Bekanntheit des Gedichtes mit seiner komplexen Sprache mehr als erstaunlich – weit über Heidelberg hinaus.

30. März 1945: „Die Dietrich“ und die US-Armee in Schloss Heidelberg

Am 30. März 1945 endete für die Heidelberger der Zweite Weltkrieg. Bis zur endgültigen Kapitulation der Nationalsozialisten im übrigen Deutschland dauerte es noch über einen Monat. Historische Fotos aus dem Frühling 1945 zeigen die amerikanischen Soldaten am berühmtesten Ort der Stadt, auf dem großen Altan des Schlosses. Zusammen mit der Army kam ein absoluter Weltstar nach Heidelberg: Marlene Dietrich, 1930 in die USA emigriert. Das Foto mit der weltberühmten Diva in amerikanischer Uniform auf dem Altan des Heidelberger Schlosses dokumentiert den historischen Moment – und ist geradezu ein Symbolbild für das Ende des Krieges.

30. März 1890: Die Bergbahn zum Schloss wird eröffnet

Am 30. März 1890, heute vor 131 Jahren, wurde nach nur einjähriger Bauzeit die untere Bergbahn, eine der ältesten Standseilbahnen Deutschlands, in Betrieb genommen: Ein bequemer Zugang zur berühmten Touristenattraktion war geschaffen. Binnen eines Jahres wurden 190.000 Fahrgäste vom Kornmarkt zum Schloss gebracht und weiter zur Molkenkur. Bis heute nutzen Hunderttausende Gäste jährlich die Bergbahn für ihren Schlossbesuch.

10. April 1502: Geburtstag des Pfalzgrafen Ottheinrich, des späteren Kurfürsten

Am 10. April 1502 wurde der spätere Kurfürst Ottheinrich geboren: Er war es, der sofort nach seinem Regierungsantritt 1556 in der Kurpfalz die Reformation mit einer Kirchenordnung festigte. Auch als Bauherr trat er in Erscheinung: Der nach ihm benannte Prachtbau in seiner Residenz Schloss Heidelberg ist einer der schönsten und frühesten Palastbauten der deutschen Renaissance

21. April 1910: Todestag Mark Twains, ein Bewunderer der Schönheit Heidelbergs

Am 21. April 1910, heute vor 111 Jahren, starb Mark Twain. Der „Vater der amerikanischen Literatur“ war auch Reiseschriftsteller. In seinem „Bummel durch Europa“ setzte er Schloss Heidelberg und der Stadt am Neckar ein literarisches Denkmal.

23. April 1775: Geburtstag William Turners

William Turner, geboren am 23. April 1775, vor 245 Jahren, ist ganz sicher der berühmteste Landschaftsmaler Englands in der Epoche der Romantik. In seinen Bildern erreichte die romantische Heidelberg-Darstellung ihren Höhepunkt: Turner machte die Schlossruine zu einem zentralen Motiv seiner Werke. In fünf Gemälden und über 95 Skizzen setzte der geniale Maler dem Schloss und der Stadt ein bleibendes Denkmal. Eines seiner bekanntesten Gemälde, „Heidelberg Castle in the Olden Time“, entstand 1845, vor 175 Jahren, und zeigt die unzerstörte kurfürstliche Residenz in strahlendem Licht in ihrer Glanzzeit – mit dem Herrscherpaar Friedrich V. und Elisabeth Stuart.

26. April 1518: Luther besuchte Schloss Heidelberg: die Heidelberger Disputation vor 505 Jahren

Martin Luther war schon im 16. Jahrhundert polarisierend: Für die einen ist er geistiger Vater des Protestantismus, für die anderen war er teuflischer Ketzer. Die Veröffentlichung der 95 Thesen zählt zu den prägenden Ereignissen der Kirchengeschichte. Heute vor 505 Jahren, am 26. April, verteidigte Luther zahlreiche seiner Überlegungen in Heidelberg. Bei seinem Aufenthalt in der Stadt am Neckar besuchte der Reformator auch das Schloss – und genoss eine Schlossführung.

27. April 1891: Buffalo Bill zu Besuch in Mannheim und im Schloss Heidelberg

Ende April 1891 war ein Weltstar zu Gast in Mannheim: Der legendäre Westernheld Buffalo Bill tourte durch Deutschland. Vier Tage lang trat die Truppe mit ihrer spektakulären „Wild West Show“ in Mannheim auf. Trotz eines straffen Zeitplans besuchte das Ensemble am 27. April, heute vor 130 Jahren, die weltberühmte Sehenswürdigkeit in der Nachbarstadt: Schloss Heidelberg.

5. Mai 1908: Todestag Carl Schäfers, des Architekten des erneuerten Friedrichsbaus

Carl Wilhelm Ernst Schäfer – gestorben am 5. Mai 1908 in Carlsfeld, Sachsen – war Architekt und Hochschullehrer. Im Auftrag des badischen Großherzogs Friedrich I. leitete er ab 1894 den Wiederaufbau des Friedrichsbaus. Seine weiteren Pläne zur Rekonstruktion für den Gläsernen Saal- und den Ottheinrichsbau des Heidelberger Schlosses wurden abgelehnt.  

27. Mai 1652: Geburtstag der berühmtesten Schlossbewohnerin – Pfalzgräfin Liselotte

Am 27. Mai 1652, vor 368 Jahren, wurde die wahrscheinlich berühmteste Bewohnerin des Heidelberger Schlosses geboren: Pfalzgräfin Elisabeth Charlotte, genannt Liselotte von der Pfalz. Die Tochter von Kurfürst Karl Ludwig heiratete im Alter von 19 Jahren den Bruder des Königs Ludwig XIV. und verbrachte den Rest ihres Lebens am französischen Hof. Legendär sind ihre zahlreichen Briefe, die viel über ihre Persönlichkeit, über die Zeit und über den höfischen Alltag erzählen. Ihre Heimat sollte sie nie wiedersehen: Sie starb am 8. Dezember 1722 in Saint-Cloud bei Paris – ohne je wieder in Heidelberg gewesen zu sein.

9. Juni 1701:  Tod von Philippe d'Orléans, Ehemann der Pfalzgräfin Elisabeth Charlotte

An diesem Tag starb in Saint-Cloud bei Paris Herzog Philippe d'Orléans, der jüngere Bruder des Sonnenkönigs Ludwig XIV. Der Herzog war in zweiter Ehe mit Pfalzgräfin Elisabeth Charlotte (der so genannten Liselotte von der Pfalz) verheiratet. In tausenden Briefen an Angehörige und Freunde legte sie ein unvergängliches Zeignis ab von ihrem Leben am französischen Hof.  

17. Juni 1613: Friedrichs V. und Elisabeths Triumphzug durch Heidelberg

Im Februar 1613 heiratete der Pfälzische Kurfürst Friedrich V. – später bekannt als „Winterkönig“ – die englische Königstochter Elisabeth Stuart in London. Bei ihrer Rückkehr nach Heidelberg am 17. Juni 1613, vor genau 407 Jahren, empfing die Stadt das Paar mit einem rauschenden, mehrtägigen Fest. Die beiden lebten nur wenige glückliche Jahre im Heidelberger Schloss, das Friedrich für seine Frau ausbauen ließ. Neben dem Englischen Bau begann der Kurfürst auch, den legendären Hortus Palatinus anzulegen. Bereits sechs Jahre nach dem triumphalen Einzug verließ das Paar die Stadt: Friedrich zog nach Prag, um die böhmische Königskrone anzunehmen.

24. Juni 1764: Blitzschläge zerstören das Schloss für immer

Am 24. Juni 1764 wurde aus der Residenz eines der bedeutendsten Herrscherhäuser Europas endgültig eine Ruine: Zwei Blitzeinschläge während eines Gewitters setzten den Glockenturm und den Gläsernen Saalbau in Brand. Das Feuer zerstörte auch die angrenzenden Palastbauten der Schlossanlage.

2. Juli 1478: Geburtstag Ludwigs V., Kurfürst und Bauherr

Am 2. Juli 1478 wurde Kurfürst Ludwig V. geboren: Er war es, der die Residenz zu einer mächtigen Anlage ausbaute. Im Schlossensemble trat er als prägender Bauherr in Erscheinung. Ohne die unter ihm errichteten Gebäude auf der östlichen Seite des Schlosshofes wäre ein Leben im Schloss Heidelberg undenkbar gewesen. Hinter den schmucklosen Mauern wurde gebacken, gekocht – und gewohnt. Zudem befanden sich hier wichtige Lagerräume: für Lebensmittel, aber auch für Munition.      

30. Juli 1774: Geburtstag Charles de Graimbergs, des "Hüters der Ruine"

Charles de Graimberg, französischer Emigrant in Heidelberg am Beginn des 19. Jahrhunderts, hat sich die größten Verdienste um die Erhaltung der Schlossruine erworben. Er wohnte sogar dort, um das Schloss besser schützen zu können, denn die Ruine bot Baumaterial, das viele Begehrlichkeiten weckte. Am 30. Juli 1774 wurde Charles de Graimberg geboren.

19. / 26. August 1596: Geburtstag Elisabeth Stuarts und Pfalzgraf Friedrichs

Nur wenige Tage Altersunterschied trennten die englische Prinzessin Elisabeth Stuart und den Pfälzischen Kurprinzen Friedrich voneinander – Elisabeth wurde am 19. August, Friedrich am 26. August 1596, vor genau 425 Jahren, geboren. Um die Macht des protestantischen Lagers in Europa zu stärken, wurden die beiden miteinander verheiratet. Aus der Hochzeit, die aus politischen Gründen stattfand, soll sich eine Liebesehe entwickelt haben. In der Schlossanlage der Heidelberger Residenz weisen zwei Bauwerke und der legendäre Hortus Palatinus auf das Kurfürstenpaar auf dem Höhepunkt ihrer Macht hin.

26. August 1619: Kurfürst Friedrich V. wird König von Böhmen

Am 26. August jährt sich die Wahl des Pfälzischen Kurfürsten Friedrich V. zum böhmischen König. Vielen ist nicht bewusst, wie eng das Schicksal von Schloss Heidelberg mit diesem Ereignis verknüpft ist. 1619 erreichten die Macht des Kurfürsten und der Glanz seiner Heidelberger Residenz ihren Höhepunkt – und zugleich einen Wendepunkt des Schicksals. Das „böhmische Abenteuer“ wurde für Friedrich V. und sein Schloss zum Verhängnis: Seine Herrschaft in Prag dauerte nur ein Jahr.

6. September 1693: Die prachtvolle pfälzische Residenz wird zur weltberühmten Ruine

Am 6. September 1693 wurde aus der Residenz eines der bedeutendsten Herrscherhäuser Europas eine Ruine: Französische Soldaten sprengten im so genannten Pfälzischen Erbfolgekrieg auf Befehl des Sonnenkönigs Ludwig XIV. die mächtigen Bauten der Heidelberger Schlossanlage – 27.000 Pfund Schießpulver sorgten für eine historische Zäsur. Die jahrhundertelang genutzte kurfürstliche Residenz wurde zur Ruine – und die wurde weltbekannt und entwickelte sich zur Attraktion für Reisende aus Nah und Fern. Als Denkmal einzigartig ist dabei der „Gesprengte Turm“, auch Krautturm genannt

10. September 1898: „Des schönsten Schlosses Bild“ – Kaiserin „Sisi“ und die romantische Ruine

Am 10. September 1898 starb Kaiserin Elisabeth von Österreich-Ungarn. Die Kaiserin „Sisi“ zählt zu den bekanntesten und beliebtesten historischen Persönlichkeiten. Zahlreiche Filme halten ihre Geschichte lebendig. Bis heute fasziniert das Leben der Herrscherin die Menschen in der ganzen Welt: Schloss Heidelberg begeisterte „Sisi“ – zwischen 1883 und 1890 besuchte sie die romantische Schlossruine gleich viermal.

12. September 1840: Bahnstrecke Heidelberg- Mannheim eröffnet

Am 12. September 1840 wurde die Bahnstrecke Heidelberg – Mannheim eröffnet. Nach anfänglicher Zurückhaltung war sie ein voller Erfolg: Für die Fahrt zwischen den ehemaligen kurpfälzischen Residenzstädten benötigte der Reisende nun nicht mehr Stunden, sondern nur noch wenige Minuten. Die Anbindung an das Schienennetz beflügelte den Tourismus – und Schloss Heidelberg konnte zu der internationalen Attraktion werden, die es heute ist.

22. September 1593: Matthäus Merian geboren. Seine Kupferstiche zeigen Schloss und Stadt Heidelberg in ihrer Blüte

Die künstlerischen Stadtansichten von Matthäus Merian sind bis heute beliebt. Die Grafiken zeichnen sich durch ihren Detailreichtum aus und zählen mit zu den ältesten Ansichten bestimmter Orte. In einem seiner Hauptwerke, der „Topographia Germaniae“, zeigte der Kupferstecher und Verleger Schloss Heidelberg zu seiner Glanzzeit.

22. Oktober: Todestag des Kurfürsten Ludwig VI., verewigt am Friedrichsbau

Am 22. Oktober vor 435 Jahren starb Kurfürst Ludwig VI.: Er war es, der in der Kurpfalz wieder, nach einer Zeit des Calvinismus, das lutherische Bekenntnis einführte. Im Gegensatz zu Vorgängern und Nachfolgern ist er am Schloss kaum mehr als Bauherr sichtbar. Dennoch ist er dort verewigt: Sein monumentales Bildnis findet sich am Friedrichsbau. Das kostbare Original der Skulptur, zu Beginn des 17. Jahrhunderts geschaffen vom Bildhauer Sebastian Götz, wird heute im Schlossmuseum im Friedrichsbau gezeigt und ist dort bei Schlossführungen zu sehen.

16. November 1671: Heirat der Pfalzgräfin Liselotte mit dem französischen Herzog Philippe von Orléans

Am 16. November 1671 heiratete Pfalzgräfin Liselotte den französischen Herzog Philippe von Orléans und wurde damit zur Schwägerin des Sonnenkönigs Ludwig XIV. Als Tochter von Kurfürst Karl I. Ludwig verbrachte sie den Großteil ihrer Kindheit und Jugendjahre in Schloss Heidelberg. Nach ihrer Hochzeit kehrte sie nie wieder in die Kurpfalz zurück.

16. November 1889: Die Bauarbeiten an der unteren Bergbahn sind beendet

Am 16. November 1889, wurden nach nur einjähriger Bauzeit die Bauarbeiten an der unteren Bergbahn abgeschlossen. Das überaus erfolgreiche Großprojekt war anfangs heftig umstritten – der Schlossbauverein und die Heidelberger Studenten sorgten sich um die „Poesie des Schlosses“, die Kutscher der Stadt um eine verlorene Einnahmequelle. Im folgenden Frühjahr öffnete eine der ältesten Standseilbahnen Deutschlands als bequemer Zugang zur berühmten Touristenattraktion fürs Publikum: Binnen eines Jahres wurden 190.000 Fahrgäste vom Kornmarkt zum Schloss gebracht und weiter zur Molkenkur. Bis heute nutzen Hunderttausende Gäste jährlich die Bergbahn für ihren Schlossbesuch.  

8.Dezember 1722: Todestag der berühmtesten Schlossbewohnerin: Pfalzgräfin Liselotte

Am 8. Dezember 1722 starb die wahrscheinlich berühmteste Bewohnerin des Heidelberger Schlosses: Pfalzgräfin Elisabeth Charlotte, genannt Liselotte. Am 27. Mai 1652 im Schloss als Tochter des Kurfürsten Karl Ludwig geboren, heiratete sie 19-jährig den Bruder des Königs Ludwig XIV. und verbrachte den Rest ihres Lebens am französischen Hof. Legendär sind ihre zahlreichen Briefe, die viel über ihre Persönlichkeit, über die Zeit und den höfischen Alltag erzählen.

Schloss Heidelberg

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