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Rundgang außen

Für den Zugang zum Münster gibt es drei Wege: Der erste beginnt, von der Herrenstraße kommend, am Chorhaupt, dem jüngsten Bauteil des Münsters. Es zeigt mit seinen regelmäßig und filigran gestalteten Strebepfeilern die ausgereiftesten Formen der Gotik.

 

Als Zugang zum Chor dienten an der Nord- und der Südseite zwei Chorseitenportale, das Schöpfungsportal und das Marienportal.

 


Die beiden Querhäuser sind der älteste Teil des Münsterbaus, noch vollständig in romanischen Formen errichtet. Dem südlichen Querhaus (Bild) ist eine Renaissance-Vorhalle vorgelegt. Auch die Hahnentürme im Winkel zwischen Querhaus und Chor gehören der romanischen Bauperiode an. Auf das Querhaus stößt man, wenn man von der Schusterstraße her die schmale Buttergasse nimmt.

 

Die Langhausseite überrascht durch einen reichen Schmuck an Wasserspeiern.


Der Besucher, der von der Kaiser-Joseph-Straße (Fußgängerzone) und die Münstergasse kommt, steht vor der mächtigen Turmfassade. Der Turm steht deutlich vor das Langhaus gerückt, eine Vorhalle in seinem Unterbau öffnet sich mit reichem Figurenschmuck ein einziges Hauptportal in die Kirche.

Bild: © Edition March, J. Gass, March-Neuershausen


Der Grundriss des Münsters verdeutlicht die erhaltenen Reste des romanischen Gründungsbaus (schwarz), zeigt links daran anschließend das gotische Langhaus mit dem davor gestellten Turm sowie den im Osten (rechts) erneuerten und wesentlich über die ursprünglichen Maße des romanischen Chors hinaus gehenden spätgotischen Umgangschor.

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