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Schnewlin-Kapelle
Benannt
nach dem Ritter Johannes Schnewlin dem Gresser (+ 1347), Bürgermeister
der Stadt, dessen Stiftung noch 1528 die Ausstattung der Kapelle
ermöglichte.
Neugotischer Altar mit der Beweinung Christi (F.X. Marmon, 1869). Glasmalereien
von 1525 wurden 1869 überarbeitet.
Fenster der Kapelle
oben: rechts
der Stifter in Anbetungshaltung vor Johannes dem Täufer,
links die Enthauptung Johannes'
rechts: Salome, die Tochter des Herodias, erhält
das Haupt des Johannes.
Glasmalereien 1528 (Hans von Ropstein, Rappoltstein; Originale im Augustinermuseum)
links: Kaiser
Maximilian in Anbetung vor dem hl. Georg
unten: König Philipp in Anbetung vor dem hl.
Andreas
Stiftung der Kapelle nach 1510 durch Jakob Villinger von Schönenberg, Schatzmeister Kaiser Maximilians, und durch Ritter Wilhelm Böcklin von Böcklinsau, Domprobst in Magdeburg
Grabmal Wilhelm Böcklins (+1585)
Renaissancealtar mit barocken Figuren , romanisches "Böcklinskreuz" (um 1200)
Glasmalereien
1524 (Augsburger Werkstatt; Originale im Augustinermuseum)
oben: Der
Stifter mit seiner Ehefrau bei der Wallfahrt nach Santiago
de Compostela zum Grab des heiligen Jakobus
rechts: Das Martyrium der Heiligen Ursula und der
10000 Jungfrauen
Stiftung der Kapelle nach 1505 durch Dr. jur. Konrad Stürzel von Buchheim, Hofkanzler Kaiser Maximilians, als Familienkapelle und Grablege
Allerheiligenaltar der Familie Stürzel, vermutlich Augsburger Malschule, um 1530, 1868 stark übermalt
Glasmalereien 1528 (Hans von Rapstein, Rappoltstein) nach Entwurf von Hans Baldung Grien (Kopie, Original im Augustinermuseum)
Glasmalereien
1528 (Hans von Rapstein, Rappoltstein) nach Entwurf von Hans Baldung Grien
(Kopie, Original im Augustinermuseum)
oben: Die
Familie des Stifters im Gebet (bei der Anbetung durch die Heiligen Drei Könige
unten)
rechts: Anbetung der Heiligen Drei Könige
und der Stifter vor dem heiligen Nikolaus
Stiftung der Kapelle nach 1510 durch Professoren der Freiburger Universität als Gebetsstätte und Grablege
Sog. Oberriedaltar. Der Mittelteil besteht aus zwei Flügeln des von dem Basler Kaufmann Hans Oberried der Basler Kartause gestifteten und von Hans Holbein d.J. 1521 gemalten Altars. 1554 als Mittelteil des neuen Altars zusammengefügt und durch zwei neue Flügel. u.a. mit der Darstellung des hl. Hieronymus ergänzt.
Glasmalereien
1524, durch Neuschöpfung 1876 ersetzt.
oben: Hl.
Hieronymus und Erzherzog Albrecht, der Gründer der Universiät
unten: links der 12jährige Christus im
Tempel als Allegorie auf der Universitätsbetrieb, rechts
die Patrone der vier Fakultäten
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