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Das Kaiserliche Quartier

Das kaiserliche Quartier trägt seinen Namen von dem hier für den Thronkandidaten Karl VII. Albrecht eingerichteten Appartement, das er bewohnte, bevor er 1742 nach Frankfurt zu seiner Krönung als Römischer Kaiser zog.

Das Vorzimmer des Kaiserquartiers war früher der "Rote Saal" und zur großherzoglichen Zeit das Speisezimmer der fürstlichen Gemächer. An den Wänden die vier Tapisserien der "Teniers-Serie", die wohl zu Beginn des 18. Jahrhunderts von den Teppichwebern Jasper van der Borght und Hieronymus le Clerck aus Brüssel gefertigt wurden.

Mannheim, Schloss, Kaiserliches Quartier

An die Funktion als großherzogliches Speisezimmer erinnert das ausgestellte Tafelservice aus dem frühen 19. Jahrhundert, das auf einem Tischtuch aus dem Haus Baden präsentiert wird.

Schloss Mannheim, Kaiserliches Quartier

Das Kaiserliche Quartier bestand ursprünglich aus zwei Vorzimmern, einem Audienz- und einem Schlafzimmer, an das sich mehrere Kabinette anschlossen. Bereits Kurfürst Carl Theodor nutzte die Räume für die Repräsentation, in badischer Zeit waren hier Speisezimmer, Coursaal und Thronsaal.

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