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Das Schloss und seine Bauten

Gesamtansicht des Schlosses vom gegenüber liegenden Philosophenweg aus

Steht man im Schlosshof, so fällt der Unterschied zu anderen Schlössern sofort ins Auge. Es sind keine gemeinsamen Baufluchten, die das Bild prägen, das Schloss besteht eher aus einer Aneinanderreihung von einzelnen, wie unverbunden nebeneinander stehenden Bauten. Die Baustile entsprechen dieser Kleinteiligkeit. Entziehen sich noch Ruprechts- und Herrentafelstubenbau und der Bau des Königssaals für den unvorbereiteten Besucher einer stilistischen Einordnung, lässt sich vor allem an den prächtgen Renaissancepalästen an der Nord- und Ostseite die Stilenwicklung während der Epoche der Renaissance ablesen.

Der Schlosshof, der in weiten Teilen seinen spätmittelalterlichen Umfang bewahrt hat, ist mit sieben Einzelbauten umstanden, von denen allein drei im "Goldenen Zeitalter" der Residenz entstanden sind. Die Gesamt-Wohnfläche des Schlosses kann mit 10.000 m² geschätzt werden, die Summe der Fenster, die in den Schlosshof führten, ist schwer zu schätzen, dürfte aber an die 200 Fensterflügel erreicht haben. Im Schloss sorgten zum Schluss drei große und an die vier oder fünf kleinere Festsäle für genügend Raum für Festlichkeiten, große Feste versammelten an die 4000 Gäste hier.

Die Aufstellung der Baulichkeiten im Einzelnen

   

Stadtseite:

Glockenturm

Gläserner Saal-Bau

Friedrichsbau

Schlossterrasse

 

Altan über dem Fassbau

Frauenzimmerbau (Königssaal)

Englischer Bau

Dicker Turm

Ostseite:

Ottheinrichsbau

Ludwigsbau

   

Bergseite:

Tor und Schildmauer

Soldatenbau und Brunnenhalle

 

Westseite:

Ruprechtsbau

Bibliotheksbau

Stückgarten

Elisabethentor

im Osten

Hortus Palatinus (Schlossgarten)

   

 

im Detail:  
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