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Friedrichsbau

Hoffassade des Friedrichsbaus

Der Friedrichsbau wurde erbaut 1601 - 1607 unter Kurfürst Friedrich IV., an der Fassade ist die Ahnengalerie der Kurfürsten als Legitimation der fürstlichen Herrschaft dargestellt. Im Erdgeschoss befindet sich die noch unzerstörte Schlosskapelle, darüber rekonstruierte Wohnräume.

Rechts der Gläserne Saalbau (1544-1546). Ganz links das erhaltene Erdgeschoß des Frauenzimmerbaus (Königssaal).

Architekt des Baus ist Johannes Schoch aus Königsbach bei Pforzheim, die Skulpturen der Hoffassade stammen von dem Bildhauer Sebastian Götz aus Zizers (bei Chur).

Der Friedrichsbau wurde 1890 - 1900 grundlegend restauriert, wobei die Innenräume der Obergeschosse als eigenständige Kunstschöpfung des Historismus im Stil der Renaissance zu werten sind.

Stadtseitige Fassade des Friedrichsbaus

Von der Stadt aus gesehen präsentiert sich der Friedrichsbau wesentlich einfacher, zwar immer noch kräftig gegliedert, aber - bis auf die Löwenköpfe im Parterre der Schlosskapelle - ganz ohne Figurenschmuck.

weiter:
Führung zur Baugeschichte
Englischer Bau
Führung im Schlosshof Großes Fass
Schlossterrasse
siehe auch:  

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