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Kloster St. Michael und Allerheiligen - Baugeschichte

Grabplatte der Hazecha, um 1100

Grablpatte der Hazecha, aus dem Kurpfälzischen Museum Heidelberg

Der Stein im Kurpfälzischen Museum dokumentierte den Rechtsanspruch des Klosters auf die Güterschenkung der Hazecha und sicherte der Schenkenden die ‘memoria‘, das Seelgerät oder das Seelengedächtnis, das alljährlich am Todestag der Verstorbenen von den Brüdern des Konvents feierlich begangen wurde

HAZECH[A RIFRIDI S]E POSCENS HIC [S]EPELIRI
PREDII Q[VEQVE SV]I CESSIT HVIC DOMVI
HIC CONSIS[TE]NTES EIVS OBITVM RECOLENTES
SINT VT PERP[ET]VO VIVAT ET IPS[A DEO]
VIIII K(A)L(ENDAS) DECEMBRIS OBIIT H[AZECHA]
Übersetzung:
Hazecha, Rifrids Witwe /Tochter, wünschte hier begraben zu werden. Alles, was sie besaß, schenkte sie diesem Hause. Alle, die hier weilen, mögen ihres Hinscheidens eingedenk sein, auf daß sie beim ewigen Gott lebe. Am 23. November starb Hazecha.

 

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