Xanten

Römermuseum

 

Archäologischer Park Xanten. Ein Museum des LVR

Auf dem Gelände der einstigen Römerstadt Colonia Ulpia Traiana lädt Deutschlands größtes archäologisches Freilichtmuseum zu einem anregenden Ausflug in die Geschichte ein.

Rund vierhundert Jahre lang war Xanten einer der bedeutendsten römischen Orte in Germanien. An die zehntausend Männer, Frauen und Kinder lebten in der imposanten Stadt, die Kaiser Trajan um 100 n. Chr. zur Colonia Ulpia Traiana ernannte. Dass ihr Gelände seit dem Mittelalter kaum überbaut wurde, ist ein wahrer Glücksfall für die Archäologie. So können die Überreste der römischen Stadt seit 1977 im Archäologischen Park geschützt, erforscht und präsentiert werden. Im weitläufigen Grün des Parks vermitteln originalgetreue Nachbauten wie der Hafentempel und das Amphitheater, die Stadtmauer, Wohnhäuser und Badeanlagen einen lebendigen Eindruck vom römischen Alltag in Germanien.

Das große neue RömerMuseum, Führungen über die Ausgrabungen, Handwerksvorführungen und Aktionsprogramme bieten vielfältige Anreize, sich der Römerzeit mit allen Sinnen zu nähern. Die größeren Veranstaltungen wie das Römerfest "Schwerter, Brot und Spiele" und die Sommerfestspiele in der Arena füllen den Park auf besondere Weise mit Leben. Daneben bieten die Römischen Wochenenden von Mai bis September ein abwechslungsreiches Programm zum Zuschauen und Mitmachen. Im römischen Spielehaus können große und kleine Spielkinder die schönsten Brett- und Geschicklichkeitsspiele der Römer entdecken. Die kleinen Gäste können ihren Energien auch auf den weitläufigen Wiesen, auf einem riesigen Hüpfkissen und dem brandneuen großen Wasserspielplatz freien Lauf lassen. Für den Hunger zwischendurch bietet das römische Restaurant im Park Gaumenfreuden nach originalen antiken Rezepten.

  Texte: Römermuseum Xanten. Fotos: Axel Thünker DPhG

im Detail:

Rekonstruktionsbauten

weiter:

 

siehe auch:

 

zurück:

Übersicht
Startseite | Römer | Service | Aktuelles | zur ZUM | © Badische Heimat/Landeskunde online 2008