Wissembourg /Weißenburg


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Ehem. Klosterkirche St. Peter und Paul
 

Das Kloster wurde im 7. Jahrhundert gegründet und 753 von Pirmin der Benediktinerregel unterstellt. Im 9. Jahrhundert war hier die Wirkungsstätte des Mönches Otfried von Weißenburg.

968 erhielt die Abtei des Recht der freien Abtswahl, 974 die Reichsunmittelbarkeit.

Vom Neubau einer romanischen Klosterkirche in der zweiten Hälfte des 11. Jahrhundert sind nur der Westturm und eine romanische Kapelle erhalten.

Die Klosterkirche wurde im 13. Jahrhundert neu errichtet, Neubauten des Konvents (vor allem des Kreuzgangs) im 14. Jahrhundert bleiben unvollendet.

Bild: Chorpartie mit Vierungsturm

Turm der romanischen Vorgängerkirche (11. Jahrhundert), ein schmuckloser Turm aus Bruchsteinmauerwerk mit von Stockwerk zu Stockwerk größer werdenden Fensteröffnungen.. Er enthält 6 Glocken, davon die älteste aus dem 15. Jahrhundert.
östliche Langhausjoche, Querschiff und Vierungsturm (errichtet im 13. und 14. Jahhrundert). Links angeschnitten die südliche Vorhalle mit den beiden Hauptzugängen

 

Die Kreuzgangflügel des 14. Jahrhunderts blieben unvollendet und wurden nur entlang des Kirchenschiffes und des Querhauses gebaut.

     

Romanik im Elsass:

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siehe auch:

Weißenburger Christuskopf

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