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Kunst und Künstler in den Ländern am Rhein 1900 bis 1922

Die andere Moderne - Frontseite des AusstellungsflyersIm Oktober 1900 wurde die Zeitschrift „Die Rheinlande“ gegründet, 1904 der „Verband der Kunstfreunde in den Ländern am Rhein“. Ihr gemeinsames Ziel war es, das Kunstschaffen in den Gebieten entlang des mythisch verklärten Rheins zu einer kulturellen Einheit zusammenzufassen. Das Kunstgeschehen am Bodensee, der Schweiz und im Eisass stand damit ebenso im Fokus wie das künstlerische Schaffen in den regionalen Sektionen Karlsruhe, Stuttgart, Frankfurt und Darmstadt, Bonn, Köln, Düsseldorf und Flagen.

Rund 120 Gemälde, Grafiken und Plastiken von mehr als 50 Künstlern - darunter so bekannte Namen wie Cuno Amiet, August Gaul, Giovanni Giacometti, Carlos Grethe, Adolf Hölzel, Bernhard Hoetger, Ludwig von Flofmann, Ida Kerkovius, Wilhelm Lehmbruck, Flans Meid, Walter Ophey, Hermann Pleuer, Christian Rohlfs, Oskar Schlemmer, Hermann Stenner, Hans Thoma, Wilhelm Trübner, Ernst Würtenberger u. a. - geben anschaulichen Einblick in eine spannungsvolle Zeit des künstlerischen Um- und Aufbruchs.

Zur Ausstellung erscheint ein reich bebilderter Katalog mit zahlreichen Beiträgen, die die Geschichte und den historischen Kontext der „anderen Moderne“ nachzeichnen.

30. November 2013 - 23. Februar 2014

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