Grundbegriffe: Kloster

  

Hirsauer Reform

von Abt Wilhelm von Hirsau (1069-91) ausgehende Reformbewegung innerhalb des Benediktinerordens. Kernpunkt war die Befreiung des Klosters von jeder äußeren Abhängigkeit (weltliche Herren, Bischöfe, siehe Eigenkloster), die Einführung des Instruments der Laienbrüder (Konversen) und die Predigtarbeit im Volk, durch die die Religiosität des Volkes gestärkt wurde. Mit der Einführung der Laienbrüder war eine Stärkung des mönchischen Lebens, vor allem im opus dei, dem Gottesdienst, verbunden, die sich dann auch in der baulichen Anlage (Mönchschor) niederschlug.

 

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siehe auch: Cluny
Zisterzienser

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