Projekt kulturer.be
Zum See hin zeigt das Neue Schloss eine 19achsige Fassade, die durch zwei je dreiachsige Eckrisaliten und einen ebenfalls dreiachsigen Mittelrisalit gegliedert wird. Dieser lässt durch die oberhalb des Simses liegenden mezzaninartigen Fenster den dahinter liegenden Festsaal erkennen und ist zusätzlich durch das fürstbischöfliche Wappen in der Dachzone betont.
Der
Schlossgarten wurde 1593 erstmals urkundlich erwähnt.
Kardinal Andreas von Österreich ließ damals im Gelände
der Vorburg östlich des Alten Schlosses einen Garten im Renaissancestil
anlegen. Ab 1710 wurde in diesem Bereich das Neue
Schloss gebaut und 1712 auf
zwei Terrassen der Schlossgarten
mit einem ovalen Pavillon sowie einer Orangerie, die bis 1741
bestand, angelegt. Pläne hierzu fertigte wohl der Baumeister
Christoph Gessinger. Im Umfeld des 1729 fertiggestellten Priesterseminars
existierten weitere Zier- und Nutzgärten, die zu großen Teilen
mit dem Bau des Reithofes um 1760 aufgegeben wurden
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