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Das Museum
für Angewandte Kunst Köln präsentierte vom 19. Oktober bis
14. Dezember 2003 die Sonderausstellung in. femme fashion
1780 – 2004.
Im Fokus der Betrachtung steht die Konstruktion von Weiblichkeit
im modischen Wandel der Zeit. Kleidung, insbesondere jene der
Dame, war über die Jahrhunderte hinweg stets Ausdruck der eigenen
Identität, spiegelte mit hoher Symbolkraft persönliche Vorlieben,
aber auch Gesellschaftsstrukturen wider. Repräsentative Exponate
vorrangig aus der Sammlung des Museums für Angewandte Kunst
vermitteln einen Einblick in die oft erst durch die Mode definierten
Schönheitsideale und deren Ausformung in der weiblichen Kontur.
Ausgesuchte Beispiele aus verschiedenen Epochen der Mode wie
dem Klassizismus, dem Empire oder der Belle Époque lenken den
Blick des Betrachters auf das jeweils modische Erscheinungsbild
der europäischen Dame. Neben diesem Rückblick auf die historische
Entwicklung der weiblichen Silhouette erwartet den Besucher
auch ein Ausblick auf die Mode des beginnenden 21. Jahrhunderts
und das heute aktuelle Frauenbild.
Gesellschaftskleid
Hoflieferant Schollmeyer & Böhme, Magdeburg, um 1894/95;
Foto: Anna C. Wagner, Rheinisches Bildarchiv
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Robe à la
française
Deutschland (?), um 1780
Foto: Anna C. Wagner, Rheinisches Bildarchiv
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Sommerkleid
Deutschland (?), um 1829
Foto: Anna C. Wagner, Rheinisches Bildarchiv
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Cocktailkleid
Ponater Modelle, München, um 1967/69
Foto: Anna C. Wagner, Rheinisches Bildarchiv
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Christian
Dior
Design: John Galliano, Paris,
Haute Couture Frühjahr/Sommer 2003
Bildrechte: Christian Dior Archives
Foto: Guy Marineau
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Darja
Richter, Paris,
Herbst/Winter 2002/03,
Bildrechte: Darja Richter, Paris
Foto: Bruno Pellerin
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Christian
Dior
Paris,
1997
Bild: Christian Dior Archives
Foto: Rindoff/Garcia
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