Worms


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Stadtmauern
 

 

Hinter der Kirche St. Paul ist eine mehrschichtige Maueranlage freigelegt, die im unteren Teil aus römischen Quaderlagen besteht, darüber befindet sich frühmittelalterliches, schließlich hochmittelalterliches Bruchsteinmauerwerk.
Die römische rheinseitige Stadtmauer bildete nach dem archäologischen Befund offensichtlich die Ostmauer des salischen Burgbezirks.


Der hochmittelalterliche Mauerring ist auf große Strecken erhalten und dendrochronologisch in die Zeit um 1200 datiert. Hier links eine Schlupf-Pforte und ein kleines spätromanisches Fensterchen (Ecke Friedrichstraße /Berliner Ring).

Der Straßenzug im Judenviertel (Judengasse) folgt in seiner Krümmung dem Zug der links hinter den Häusern liegenden Stadtmauer.

 

     

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