Die Pfalzgrafschaft bei den Wittelsbachern

1214 - 1356

 

Die ersten Pfalzgrafen aus dem Haus Wittelsbach waren Herzöge von Bayern und sahen die Pfalz daher nur als eines, wenn auch wichtiges, ihrer Länder an. Erst in der Auseinandersetzung der Geschwister Rudolf II. und Ruprecht I., die ihrem Onkel, dem Kaiser Ludwig dem Bayer im Hausvertrag von Pavia 1329 als Erben ihres 1319 verstorbenen Vaters Rudolf I. die Pfalzgrafschaft abtrotzten, wächst ein eigenständiges "rheinisches" Familieninteresse heran.

Auf die Auseinandersetzung zwischen Ludwig dem Bayer und seinen Neffen geht auch deren Anlehnung an das Haus Luxemburg, das mit Karl IV. den Gegenkönig gegen Ludwig stellte, und die Sicherung des alleinigen Königswahlrechts in der Goldenen Bulle 1356 zurück.

 

im Detail:

Die Stammtafel
Pfalzgrafenstein Kaub

weiter:

Grabmal Kaiser Ludwigs des Bayern

Kurzführung:

Die Goldene Bulle

zurück:


Das Projekt Surfin' Süden :
Kurpfalz - Hauptseite
Register - Impressum
© Badische Heimat 2003