Mannheim
Stadtgrundriß und Stadtentwicklung

  Grundriß und Ansicht der Stadt Mannheim nach Schleifung der Zitadelle Friedrichsburg und nach dem Bau des Schlosses. Kupferstich von Matthäus Seutter, um 1725 (Reiss-Engelhorn-Museen, Mannheim)
Der Grundriß des Schlosses ist idealisiert wiedergegeben. Zentrum der Stadt nach der Vereinigung von Unterstadt und Zitadelle ist der Paradeplatz unmittelbar an der Kreuzung von Breiter Straße und Planken. 

Der Plan eines kurfürstlichen Residenzschlosses in Mannheim läßt sich zurückverfolgen auf Kurfürst Karl Ludwig, der den französischen Architekten Jean Marot um 1672 beauftragte, ein Schloß auf dem Gelände der Zitadelle zu entwerfen.

Von der Festung Mannheim sind in dieser Sammlung noch zwei Pläne wiedergegeben: G. Gemeinhardts Zeichnung nach Angaben des Festungsbaumeisters Zeidler von 1759 und der Plan der französischen und österreichischen Belagerung der Stadt von 1794/95 

Die Quadratestruktur der Mannheimer Innenstadt wird zur Visitenkarte und wird im 19. Jahrhundert immer wieder in Vogelschaubildern (zum Beispiel um 1850 oder um 1900) dargestellt. Auch heute ist das Straßenraster im wesentlichen noch intakt.  Die Stadt am Fluß hatte schon früh eine feste Verbindung zum anderen Rheinufer
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