Literatur zur Gartenkunst von Barock und Rokoko


Sophie Bajard/ Raffaelo Bencini: Villen und Gärten der Toskana
Paris: Pierre Terrail, 1992
 

Reichtum und Vielfalt der toskanischen Villenkultur breitet am Beispiel von fünfundzwanzig der schönsten und berühmtesten, oft aber auch versteckten Villen im Umkreis von Florenz, Lucca und Siena dieser opulente Band aus. In fundierten Texten werden wir dabei vertraut nicht nur mit den gesellschaftlichen und historischen Voraussetzungen und Hintergründen dieser bedeutenden Zeugnisse toska-nischer Kultur vom vierzehnten bis siebzehnten Jahrhundert, sondern lernen auch die Künstler kennen, die dazu maßgebliche Beiträge leisteten: große Architekten wie Michelozzo Michelozzi, Giuliano da Sangallo, Baldassare Peruzzi und Bernardo Bu-ontalenti; berühmte Bildhauer wie Giambologna, Ammanati, Tribolo und die Della Robbia; bekannte Maler wie Pontormo, Bronzino, Andrea del Sarto, Alessandro Allori; Gartengestalter von Juvara bis Cecil Pinsent, Geoffrey Scott und Martino und Pietro Porcinai; nicht zuletzt Schriftsteller, die zur Philosphie und Theorie der Villa Wesentliches zu sagen hatten, wie Boccaccio, Pico della Mirandola oder Leon Battista Alber-ti. Die eigens für diesen Band von einem großen Fotografen mit einem hervorragenden Gefühl für die Schönheiten und Geheimnisse dieser Gärten und den Zauber des Lichts gemachten Aufnahmen verbinden sich auf glücklichste mit den Textbeiträgen, die uns mit der Geschichte, den Besonderheiten und vielen interessanten Details dieser Villen und ihrer Gärten vertraut machen, zugleich aber auch ein faszinierendes Bild zu geben vermögen vom früheren Leben darin und vom Schicksal mancher berühmter Besitzer. So verbindet sich die Pracht der Bilder mit einer Fülle an unterhaltender Information.

Klappentext, © Verlag

   
   

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