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Der Fürst als Sammler

Neuerwerbungen unter Hans-Adam II. von und zu Liechtenstein (2011)

Das Kunstmuseum Liechtenstein zeigte 2011 eine fürstliche Ausstellung zu den Neuerwerbungen unter Hans-Adam II von Liechtenstein. Durch eine aktive Ankaufspolitik des regierenden Fürsten wird die Jahrhunderte währende Sammeltätigkeit des Fürstenhauses bis in die heutige Zeit fortgesetzt und der Bestand der Fürstlichen Sammlungen stetig erweitert.

Kunstmuseum Liechtenstein

Fürst Hans-Adam II von und zu Liechtenstein ist im Besitz einer der grössten und bedeutendsten privaten Kunstsammlungen der Welt. Meisterwerke europäischer Kunst aus fünf Jahrhunderten von der Frührenaissance bis zum Barock bilden den Kernbestand dieser Sammlung. Das Mäzenatentum sowie die Sammeltätigkeit des Hauses Liechtenstein reichen bis ins 17. Jahrhundert zurück, konsequent wurde dieses Ideal von der Familie Liechtenstein über Generationen gepflegt. Durch die aktive Ankaufspolitik des heute regierenden Fürsten konnten die Bestände in den letzten Jahren durch über 700 hochkarätige Neuerwerbungen ergänzt werden.

Aus der Sammlung der niederländischen Maler:

Quentin Massys, Die Steuereintreiber, Ende 1. Viertel 16. Jh
Quentin Massys (ca. 1486 -. 1530), Die Steuereintreiber, Ende 1. Viertel 16. Jh

Peter Paul Rubens, Modello zu Mars und Rhea Silvia, um 1616/17
Peter Paul Rubens (1577 - 1640), Modello zu Mars und Rhea Silvia, um 1616/17

Gerrit Adriaensz Berckheyde, Der Marktplatz in Haarlem mit Blick auf das Rathaus, 1661
Gerrit Adriaensz Berckheyde (1638 - 1698), Der Marktplatz in Haarlem mit Blick auf das Rathaus, 1661

 

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