Projekt kulturer.be
31.1.25
(tvo) Der Oberpfälzer Wald ist eine der burgenreichsten Regionen Deutschlands. Bis zu 3.000 Burgen und Befestigungen soll es im einstigen “Nordgau” Kaiser Karls des Großen gegeben haben. Heute sind einige verfallen, andere zeigen malerisch ihr verwittertes Gesicht, dienen als Theaterkulissen und besondere Übernachtungsmöglichkeiten inmitten herrlicher Natur. Auf den Burgruinen Liebenstein, Flossenbürg oder Reichenstein kann man das gesamte Areal auf eigene Faust erkunden. Zu vielen Burgen und Burgruinen im Oberpfälzer Wald sind zudem kostenlose Audioguides verfügbar, so dass man im eigenen Tempo in die Zeit der Ritter und Burgfräulein reisen kann.
Burgenwandern und Zoigl-Tradition
Interessant für Burgwanderer, die gerne in die Zoigl-Tradition des Oberpfälzer Waldes eintauchen möchten, sind die Burgen Neuhaus und Falkenberg. Beide liegen am Naturschutzgebiet Waldnaabtal und in der Nähe zahlreicher Zoigl-Stuben, in denen es die Bierspezialität in authentischer Atmosphäre zusammen mit bayerischen Brotzeiten und ungezwungener Gesellschaft zu genießen gibt. Eine Übersicht über die schönsten Burgen und Burgruinen mit Tourentipps und Audioguides sind zu finden unter www.oberpfaelzerwald.de.
Tin Whistle (Blechflöte) für Anfänger, Schönheit aus dem Ei, Käse-Workshop und Bienenseminar, gemeinsames Musizieren, Pilgerwanderungen, Koch- und Gartenkurse, Bier-Aromareise und noch viel mehr: Die Stiftung Kultur- und Begegnungszentrum Abtei Waldassen meldet sich mit einem gewohnt themenreichen Jahresprogramm zurück. In Vorträgen, Seminaren und Workshops werden praktisches Wissen, Spirituelles, Raum für kreative Entfaltung und Naturerlebnisse vermittelt. Zum Start in den Frühling steht ab dem 05. März ein fünftägiger Kurs zum sanften Fasten nach Hildegard von Bingen auf dem Programm. Am 04. April geht es ums Räuchern zu den Jahreskreisfesten. Pünktlich zum Wonnemonat öffnet am 01. Mai der spektakuläre Kloster- und Naturgarten mit Heilkräutergarten, Kneipp-Becken, Bauerngarten mit Kräuterspirale und Gartenladen. Programm und Infos: www.kubz.de.
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