Zwischen Immendingen und Geisingen trifft die junge Donau auf
einen Untergrund aus Jurakalk. Das Wasser kann hier in die zahlreichen
Klüfte und Spalten eindringen, löst auch allmählich den Kalkstein
auf und schafft sich so im Untergrund einen neuen Weg. Die Wasser
sammeln sich in einiger Entfernung und treten als Karstquellen
wieder zu Tage. Von ihnen ist die Karstquelle bei Aach die berühmteste.
![](donauversinkung2.jpg)
Donau östlich Immendingen. Das Wasser verschwindet....
![](aachtopf1.jpg)
.. und kommt im Aachtopf wieder zum Vorschein
Böse Zungen behaupten, die Donau sei der patriotischste Fluss
Badens: Kaum erreiche sie württembergisches Gebiet, verschwinde
sie in den Untergrund und schicke ihre Wasser dann doch in den
Bodensee und den Rhein. |