Carl Theodor
Lebenslust und Frömmigkeit |
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Heinrich Carl Brandt: Porträt des Kurfürsten Carl Theodor, 1781 Brandts Bild ist eine von zahlreichen Kopien des Gemäldes, das Pompeo Batoni 1774 in Rom im Auftrag des Kurfürsten malte. Es zeigt den Kurfürsten mit Prunkharnisch und Kurmantel als Attributen seiner Macht vor einem Thronsessel und einen gerafften Baldachin stehend. |
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Über dem Hermelincape trägt er den Hubertusorden
und den Orden von Goldenen Vlies. Mit dem in der rechten Hand gehaltenen
Kommandostab stützt er sich auf ein von einer Sphinx getragenes
Marmorpodest, auf dem Kurhut, Kurschwert und Reichsapfel liegen. Die Statue
der sitzenden Minerva im Hintergrund des Podestes versinnbildlicht die Sorge
des Kurfürsten für Wissenschaft und Kunst in der Kurpfalz.
Brandt aktualisierte Batonis Original, indem er statt des Löwenordens den 1778 verliehenen Orden von Goldenen Vlies hinzufügte und die Kaiserkrone als Sinnbild des Reichsvikariates durch den Reichsapfel als Symbol des 1778 zusammen mit der bayerischen Kurwürde erworbenen Amtes des Erztruchsessen des Reiches vertauschte. |
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Mannheim, Reiss-Museum Katalog Carl Theodor Nr. 2.0.1. |
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Porträt eher privaten Charakters, 1770 |
Arbeitsmaterial für den Unterricht: |
Bildanalyse |
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