Projekt kulturer.be
Das
Benediktinerkloster Alpirsbach wurde 1095
von den Grafen Adalbert von Zollern, Rutmann von Hausen
und
Alwig
von
Sulz
gegründet und der
St. Blasianischen Reform übergeben.
Verpflichtungen gegenüber der Hirsauer Bauschule rühren
aus der Besetzung des Abtsstuhls nach 1117 durch Hirsauer Mönche
her. Das
noch fast unversehrt erhaltene romanische Kirchengebäude stammt
noch vom
Anfang
des
12.
Jahrhunderts,
die Konventsbauten
wurden
Ende des 15. Jahrhunderts erneuert.
Links: Ansicht der Klosterkirche von Südosten
Unten: Mittelschiff der Klosterkirche, Kreuzgang, Zellenbau
1534 wurde das Kloster durch Württemberg säkularisiert und in eine evangelische Schule umgewandelt.
Das besondere am ehemaligen Kloster Alpirsbach ist nicht allein die fast vollständige Erhaltung der romanischen Klosterkirche mitten in den Wäldern des Schwarzwalds, sondern auch die originale Erhaltung der spätmittelalterlichen Konvents- und Schulbauten, in denen das Klostermuseum Einblick in die Lebenswelt des 16. Jahrhunderts gibt.
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