IMPERIUM ROMANUM
Roms Provinzen an Rhein, Neckar und Donau

Der Limes

Der Limes, Weltkulturerbe seit 2005, befestigte die offene Grenze zwischen Rhein und Donau und sicherte damit die für die Römer wichtige Straßenverbindung zwischen Mainz und Augsburg. Er bestand in der Provinz Germania Superior aus Wall, Graben und Palisadenreihe, in der Provinz Rätia wurde er im Lauf des 2. Jahrhunderts durch eine Steinmauer ersetzt. Beide sind heute noch auf weite Strecken im Gelände zu verfolgen und an einigen Stellen für die Besucher rekonstruiert. Unmittelbar hinter der Grenzlinie waren in Sichtweite voneinander Wachtürme errichtet, über die die Wachmannschaften, die in Kleinkastellen ihren Dienst versahen, miteinander die Verbindung hielten und bei Gefahr schnelle Hilfe anfordern konnten.

Bild: Rekonstruierte Pfahlreihe des Limes, dahinter ein gemauerter Wachturm; davor ein Leigionär in Ausrüstung und das Fragment eines Grabsteins

   

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Übersicht
 
Große Landesausstellung Baden-Württemberg 2005
"Imperium Romanum - Roms Provinzen an Neckar, Rhein und Donau"

1.Oktober 2005 bis 8. Januar 2006, Stuttgart, Kunstgebäude am Schlossplatz

 
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