Stammsitz
der Askanier, die ihren Namen nach ihrem dritten Hauptsitz
Aschersleben (Ascharia) führen
Erste Bezeugung des Stifts Ballenstedt nach seiner Gründung durch Graf Esico
1045/46, Grablege für die Familie
Um 1100 Umwandlung des Stifts in eine Benediktinerkloster der cluniazensischen
Reform
1122 Graf Otto der Reiche verlegt den Sitz der Familie nach Burg
Anhalt im Selketal
April 1525 Plünderung durch aufständische Bauern
Oktober 1525 Säkularisation durch Fürst Wolfgang von Anhalt
Weiternutzung der Klostergebäude als Nebenresidenz der Fürsten von Anhalt-Bernburg
1620 Fürst Christian I. von Anhalt-Bernburg verliert als Feldherr des Böhmenkönigs
Friedrich von der Pfalz die Schlacht am Weißen Berg
1621 - 1626 Mehrfache Plünderungen durch katholische Truppen
1692 - 1706 Neubau der Schloßgebäude auf den Fundamenten der alten
Klausur
1748 Abbruch der Klosterkirche und Errichtung des Nordflügels
1765 Verlegung der Residenz von Bernburg nach Ballenstedt
1766-73 Umgestaltung des Südflügels (erneut 1834/35) Unterstadt
erhält erst 1543 das Stadtrecht
1712 Bau der über 1 km langen Allee, zunächst mit Linden, später
mit Kastanien bepflanzt; Bebauung mit Palais und Wohnhäusern des
Adels und er Hofbeamten
1732/33 Bau des Jagdzeughauses, 1765 Umbau zum Großen Gasthof
1788 Errichtung des Schloßtheaters
Nach 1765 Anlage des Schloßgartens
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