Kurzer
Abriss der Stadtgeschichte
Um 1200 ließen
sich deutsche Kaufleute auf dem linken Warnowufer gegenüber
der slawischen Burg Roztoc
nieder, ihre Siedlung mit dem Zentrum Alter Markt/ Petrikirche
erhielt 1218 lübisches Stadtrecht. 1232 entstand um den neuen
Markt die Mittelstadt und nach 1252 die Neustadt. Nach dem Zusammenwachsen
(1265) wurden die drei Teilstädte mit einer gemeinsamen Stadtmauer
umgeben.
Im 14. und
15. Jahrhundert blühte die Stadt als Mitglied der Hanse auf.
Rostock war seit 1229 Sitz des Mecklenburgischen Teilherzogtums
Rostock und erhielt 1419 die erste Universität des Ostseeraums.
Mit der Auflösung der Hanse im 17. Jahrhundert begann der
Niedergang der Stadt.
Neue Bedeutung erhielt Rostock durch den Aufschwung der Segelschifffahrt
in der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts und schließlich
durch den Ausbau des Überseehafens und der Werftindustrie
nach 1945.
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