Mecklenburg-Vorpommern
besitzt neben den großen Domen der Hansestädte auch
einen unschätzbaren Bestand von um die 1000 Dorfkirchen aus
Mittelalter und Neuzeit. Sie haben alle Verwüstungen der
Geschichte überstanden und wurden immer wieder als Zeichen
der Frömmigkeit der Bevölkerung wieder aufgebaut und
instand gesetzt.
In ihnen zeigen sich kulturelles Erbe und kulturelle Vielfalt.
Dieses Erbe ist in Gefahr. Mehr als ein Viertel der Kirchengebäude
ist substantiell gefährdet und droht unwiederbringlich verloren
zu gehen. Jahrezehntelange Vernachlässigung hinterlässt
ihre Spuren, so dass bei mindestens 350 Dorfkirchen akuter Handlungsbedarf
besteht. Die Abwanderung aus den östlichen Ländern in
den Westen schwächt die Finanzkraft der Gemeinden weiter.
HELFEN
SIE MIT
|