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Die Römer am Unteren Neckar

Die Römer am Unteren Neckar
Der untere Neckarraum war zur Römerzeit ab dem 1. Jahrhundert n. Chr. intensiv besiedelt. In Heidelberg und Ladenburg sind römische Militärlager nachgewiesen, In Altrip und Ladenburg bestanden in spätrömischer Zeit befestigte Landungsplatze an den Flüssen Rhein und Neckar. Wirtschaftlich und politisch war der Raum auf die Römerstädte Borbetomagus (Worms) und Noviomagus (Speyer) hin orientiert. Fast alle Museen in der Region zeigen reiches Fundmaterial aus der Römerzeit.

Der Neckar-Odenwald-Limes

Das von den Römern im 1. Jahrhundert neu ihrem Herrschaftsbereich eingegliederte Gebiet rechts des Rheins wurde zunächst durch eine Grenzbefestigung, die den Lauf den Neckars als Flussgrenze mit einbezog, abgesichert. In ihrem Verlauf liegen frühe Militärlager.

Bereits im 2. Jahrhundert wurde der Neckar-Odenwald-Limes aufgegeben und durch den Obergermanischen Limes ersetzt. Er erlaubte es unter anderem, das Gebiet zwischen Rhein/Neckar und Donau zu kontrollieren und verkürzte den Weg zwischen den großen Städten Obergermaniens und Rätiens.

Am Limesknick
(Ebnisee - Welzheim - Lorch - Aalen, 2 Tage) - Diese Sequenz ist älteren Datums und wird in absehbarer Zeit durch weitere Römerstätten im Baden-Württemberg ergänzt.

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