Nachrichten & Notizen aus dem Kulturerbe

15.3.22

Schloss Favorite Rastatt

Saisonstart: Schloss Favorite Rastatt öffnet ab heute

(ssg) Mit der frühlingshaften Jahreszeit starten die Staatlichen Schlösser und Gärten Baden-Württemberg die Saison in Schloss Favorite Rastatt: Ab Dienstag, den 15. März, ist das Lustschloss der Markgräfin Sibylla Augusta wieder zur Besichtigung geöffnet. Auf dem Programm stehen zahlreiche Führungen durch die prunkvollen Räume. Die Wiesen des Schlossgartens sind bereits von zahlreichen Frühblühern bedeckt und laden zum Spazierengehen ein.

Führungsprogramm startet
Schloss Favorite, vor den Toren Rastatts gelegen, ist ein außergewöhnliches Zeugnis des Barock: das einzige fast unverändert erhaltene Porzellanschloss in Deutschland. Ab Dienstag, 15. März, sind die prachtvollen Räume der Beletage, die Schauküche und die Sala Terrena nach der Winterpause wieder bei Führungen zu sehen. Die Rundgänge starten ab 10 Uhr immer zur vollen Stunde. Ein neues Angebot der Staatlichen Schlösser und Gärten steht sonntags um 14 Uhr auf dem Programm: Bei einem exklusiven Rundgang durch die Porzellansammlung werden den Gästen die kostbaren Schätze aus der Sammlung der Markgräfin Sibylla Augusta gezeigt – blauweiße chinesische Porzellane, prunkvolle Gläser aus Böhmen, Meißener Stücke mit schwarzem Lackdekor und fein gemalten goldenen Chinesenmotiven aus der Frühzeit der Porzellanherstellung. Zu sehen sind im Rahmen dieser Führung auch die fantasievollen Kostümbilder der markgräflichen Familie, Zeugnisse der Liebe des Barock an der Verkleidung. Auch das beliebte Sonderführungsprogramm mit zahlreichen Rundgängen beginnt wieder. Am Wochenende erwarten die Gäste die Sonderführungen „Die Babett und die Judith – Mit zwei Putzfrauen durch die Favorite“, am Samstag um 16 Uhr, und am Sonntag um 14:30 Uhr: „Von Glanz und Vergänglichkeit – Rundgang mit Blick in die Eremitage“. Ebenfalls ist das Residenzschloss Rastatt ab dem 15. März wieder zur Besichtigung geöffnet.

Startseite | Service | zur ZUM | © Landeskunde online/ kulturer.be 2021
© Texte der Veranstalter, ohne Gewähr