17.1.20

Schloss Schwetzingen

„Metamorphose“: Fotoausstellung wird bis zum 1. März verlängert

(ssg) Die reizvollen Farbkompositionen von Helga Grimme, die zur Zeit in der Orangerie im Schlossgarten zu sehen sind, stoßen auf großes Interesse. Nun wird die Ausstellung „Metamorphose“ um vier Wochen verlängert: Noch bis zum 1. März können die Besucher die Fotografien, auf denen sich die steinernen Statuen des Lapidariums in traumähnliche Gestalten verwandeln, bewundern.

Helga Grimme: Minerva. Foto: Helga Grimme/SSGHelga Grimme: Minerva. Foto: Helga Grimme/SSG

Metamorphose der Skulpturen
Die kostbaren Originale der Schwetzinger Gartenskulpturen sind normalerweise im Lapidarium gut geschützt vor Wind und Wetter. Auf den Fotografien von Helga Grimme sind die Skulpturen jedoch der „Farblust“ der Künstlerin ausgesetzt: Es entstehen traumhafte Gestalten, im Übergang von der Unbewegtheit der Sandsteinfiguren zu farbenfroher Dynamik. Gespiegelt über die Natur des Gartens verwandeln sie sich in malerische Wesen, Fantasie und Realität fließen ineinander.

Inspirationen aus dem Schlossgarten
Die Künstlerin Helga Grimma findet ihre Inspirationsquellen im Schwetzinger Schlossgarten. Die Freude an der Farbe und die Faszination für die Antike brachte sie auf die Idee, die Skulpturen des Lapidariums mittels digitaler Bildbearbeitung zu „bemalen“. Im Lapidarium stellt sie bereits zum zweiten Mal aus. Auch ihre erste Ausstellung „Natur und Kunst“ beschäftigte sich mit den Skulpturen und ihrem Zusammenspiel mit der Natur des Schlossgartens. Seit dieser Ausstellung sind fünf Jahre vergangen, in denen Helga Grimme sich intensiv mit Farbigkeit auseinandergesetzt hat. Ihre Bildkompositionen sind noch bis Sonntag, den 1. März in der Orangerie im Schlossgarten zu sehen.

Die Fotografin Helga Grimme
Helga Grimme, in Rostock geboren, studierte an der Hochschule für Musik und Theater in Hamburg. Nach 45 Jahren Schauspielkarriere widmet sie sich seit 2007 der Fotografie – und findet hier eine neue Bühne. Helga Grimmes Werke wurden an zahlreichen Orten ausgestellt, u.a. im Mannheimer Luisenpark und zuletzt im Kunstverein Rostock. Im Lapidarium des Schwetzinger Schlossgartens stellt Helga Grimme zum zweiten Mal aus. Bereits ihre erste Ausstellung „Natur und Kunst“ (November 2014 bis Januar 2015) beschäftigte sich mit den Skulpturen im reizvollen Spiel mit Spiegelungen.

Fotoausstellung
„Metamorphose“ von Helga Grimme
Verlängert bis Sonntag, 1. März 2020
Lapidarium in der Orangerie im Schlossgarten Schwetzingen.
Täglich von 10.00 Uhr bis 16.00 Uhr geöffnet.
Der Besuch der Ausstellung ist im Eintritt in den Schlossgarten enthalten.

4,00 € (ab 1.1.2020 5,00 Euro), Ermäßigte 2,00 € (ab 1.1.2020 2,50 Euro)

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