19.7.19

Sommerfest im Stauferland

(fm_bw) Finanzstaatssekretärin Gisela Splett wird am Sonntag (21. Juli) im Kloster Lorch das Stauferlandfest eröffnen. Das Sommerfest verbindet die drei Stauferstätten Kloster Lorch, Hohenstaufen, Burg Wäscherschloss mit den Städten Schwäbisch Gmünd, Göppingen und Schloss Weißenstein.

Kloster Lorch: ehemaliger KreuzgangSchwäbisch Gmünd, Johanneskirche von WestenKloster Lorch: ehemaliger Kreuzgang (links), romanische Klosterkirche (unten)

Schwäbisch Gmünd, romanische Johanneskirche von Westen

„Kloster Lorch ist ein Erinnerungsort an das Staufergeschlecht. Bis heute ist es voller Leben, denn im letzten Jahr haben rund 75 000 Gäste das Kloster besucht“, sagte Finanzstaatssekretärin Gisela Splett. In den Erhalt des über 900 Jahre alten Klosters habe das Land in den vergangenen fünf Jahren rund 500.000 Euro investiert, so Splett.

Die Staatlichen Schlösser und Gärten Baden-Württemberg (SSG) veranstalten das Fest gemeinsam mit Partnern, den Städten Göppingen und Schwäbisch Gmünd sowie dem Schloss Weißenstein. Die Veranstaltungsorte Kloster Lorch, Burg Wäscherschloss, Schwäbisch Gmünd, Göppingen und Schloss Weißenstein sind zu Fuß und mit dem Rad gut erreichbar. Den Gästen steht von 11 bis 16 Uhr zudem ein historischer Shuttlebus vom Kloster Lorch zur Burg Wäscherschloss und zurück zur Verfügung.

Das Sommerfest im Stauferland findet bereits zum dritten Mal statt. Die Besucherinnen und Besucher erwartet ein buntes mittelalterliches Treiben. Schwertkämpfe, altes Handwerk, Führungen, Musik sowie Geschichtenerzählerinnen und -erzähler gehören dazu.

Im Kloster Lorch steht das geistliche Leben im Mittelpunkt, etwa mit Gregorianischen Gesängen und einem Auftritt der Schola Cantorum Lorchensis. Fakten zur Geschichte des Herrschergeschlechts und wie die Mönche im Mittelalter lebten, erfahren Erwachsene und Kinder bei stündlichen Führungen.

Burg Wäscherschloss widmet sich dem mittelalterlichen Burgleben, wie es in Märchen und Sagen überliefert ist. Die „Speisemeisterei“ sorgt zusammen mit „Faranspil“ für Unterhaltung. Die Spielleute „G’hörsturz“ haben Lieder und Tänze im Repertoire.

Schwäbisch Gmünd, die älteste Stauferstadt, öffnet die Johanniskirche und bietet ein buntes mittelalterliches Programm rund um die Stauferbasilika. Die Besucherinnen und Besucher erleben Schmiedekunst, mittelalterliches Handwerk und historische Tänze.

Die Hohenstaufenstadt Göppingen nimmt mit einem Mittelaltermarkt auf dem Schlossplatz, mit einem Festumzug und einem Märchen- und Sagenzelt für Kinder und Erwachsene teil. Außerdem können die Gäste die Geschichte des Göppinger Renaissanceschlosses kennenlernen.

Schloss Weißenstein beherbergt das Museum KAGEs MIKROVERSUM. Zum diesjährigen Jubiläum unternehmen die Besucherinnen und Besucher mit einer Multivisionsshow eine Reise durch den Mikro- und Makrokosmos. Eine Schloss-illumination mit Musik und der Großprojektion „Staufermond“ beschließt das Sommerfest im Stauferland.

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