23.3.18

Finanzministerin Edith Sitzmann besucht Kloster Lorch und die Burgruine Hohenstaufen

Turm der ehemaligen Lorcher Klosterkirche(mf_bw) Finanzministerin Edith Sitzmann besuchte bei einer kleinen Schlösserreise am Donnerstag (22. März) Kloster Lorch im Ostalbkreis und die Burgruine Hohenstaufen im Kreis Göppingen.

„Hoch über der Rems gelegen, umgibt bis heute ein fast vollständiger Ring die Klosteranlage Lorch mit Kirche, Klausur, Wirtschaftsgebäuden und Kräutergarten. Der Anblick ist eindrucksvoll“, so Finanzministerin Edith Sitzmann bei ihrem Besuch. „Das Land nimmt die Verantwortung für unser kulturelles Erbe sehr ernst. Für die Instandhaltung des über 900 Jahre alten Klosters haben wir in den vergangenen fünf Jahren fast eine Million Euro investiert.“ Dabei seien unter anderem die Fassade des Prälaturgebäudes, Brunnen und Kanäle saniert worden. „So bleibt Kloster Lorch – inmitten der für die Natur so wertvollen Streuobstwiesen – als blühendes Monument erhalten“, stellte die Ministerin fest.

Turm der ehemaligen Lorcher Klosterkirche. Foto: Rolf Schwarz/ssg

Fast 70.000 Menschen besuchten im vergangenen Jahr das Kloster, das um 1100 von Stauferherzog Friedrich I. gestiftet wurde. Besonders groß ist das Interesse bei den Schulklassen: Beinahe 200 waren es 2017. Ab Frühjahr 2019 findet auf dem Klostergelände die Remstal-Gartenschau statt.

Bei ihrem Besuch auf der Burgruine Hohenstaufen erinnerte die Finanzministerin daran, dass der Hohenstaufen einst die Stammburg der Staufer war: „Noch heute verbinden wir damit viele Mythen um Stauferherzog Friedrich I. von Schwaben, Kaiser Friedrich Barbarossa und König Philipp mit seiner Gemahlin Irene von Byzanz. Die Burgruine ist ein Ort, der einen lebendigen Eindruck unserer Geschichte vermittelt und den wir für unsere Kinder und Enkelkinder bewahren.“

Seit 2013 arbeiten sechs Bienenvölker auf dem Gipfel des Hohenstaufen. Ihr Berghonig „Irenengold“ ist der 1208 verstorbenen Irene von Byzanz gewidmet.

 

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