4.1.18

Neu überarbeitet in kulturer.be:

Kloster Groß-Comburg

Anlässlich der Herausgabe des neuen Info-Flyers zum Hertwig-Leuchter in der ehemaligen Klosterkirche Groß-Comburg (siehe gesonderte Meldung) wurden auch unsere Seiten über dieses einmalige Objekt des Kulturerbes überarbeitet.

Ansicht der ehemaligen Klosteranage von Südosten

Das ehemalige Kloster Groß-Comburg besteht im Kern aus einer romanischen Klosteranlage, von der noch wichtige Bauten erhalten sind, wie das Zugangstor mit der darüber liegenden Michaelskapelle, die Erhard-Kapelle im Hof, die Türme der Klosterkirche und der romanische Kapitelsaal. Die um den Klosterhof auf der Bergkuppe gruppierten Konventsbauten wurden im 15. und 16. Jahrhundert neu gebaut, das 18. Jahrhundert brachte den Neubau der Klosterkirche und den begonnenen Neubau eines großen Palais für den Propst. Die Säkularisation 1803 richtete weiter keine Schäden an, heute werden die Baulichkeiten von der Landesakademie für Fortbildung und Personalentwicklung an Schulen genutzt, die Kirche ist Pfarrkirche.

Schätze von hohem kulturhistorischem Wert sind der romanische Radleuchter - einer von vier überhaupt in Deutschland noch erhaltenen Leuchtern dieser Art - und die, gleichfalls romanische, vergoldete Platte, die heute den neuen Kreuzaltar in der Kirche schmückt.

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